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Berlin-Neukölln | Pro-Palästina-Demo: Polizisten wurden attackiert


Unangemeldete Pro-Palästina-Demo
Polizisten mit Pyrotechnik und Steinen in Neukölln beworfen

Von t-online, ksi

13.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Berlin: Polizisten wurden nach einer Pro-Palästinenser-Demonstration in Neukölln angegriffen.Vergrößern des BildesBerlin: Polizisten wurden nach einer Pro-Palästinenser-Demonstration in Neukölln angegriffen. (Quelle: Morris Pudwell)
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Am Montagabend fand erneut eine Pro-Palästina-Demonstration in Berlin-Neukölln statt. Danach eskalierte die Lage.

Nach einer Pro-Palästina-Demonstration ist es am Montagabend in der Sonnenallee zwischen Reuterstraße und Pannierstraße zu Angriffen auf Polizisten gekommen. Das berichtete ein Reporter vor Ort. Die Täter hätten Steine, Pyrotechnik und Flaschen in Richtung der Beamten geworfen. Außerdem seien strafbare Parolen gerufen worden.

Die Polizisten hätten zahlreiche Jugendliche vorläufig festgenommen. Einer von ihnen habe sogar einen Schlagring bei sich gehabt, der von den Beamten sichergestellt worden sei. Derselbe Jugendliche sei wegen einer Armverletzung in einem Rettungswagen behandelt worden.

Die Polizei war mit einer Einsatzhundertschaft vor Ort und konnte die Situation schnell beruhigen.

Pro-Palästina-Demo war nicht angemeldet

Der Journalist Iman Sefati berichtete auf X, früher Twitter, dass auf der Pro-Palästina-Demonstration die israelfeindliche Parole "From the River to the Sea, Palestine will be free" gerufen wurde. Damit ist gemeint, dass es ein freies Palästina auf einem Gebiet vom Fluss Jordan bis zum Mittelmeer geben soll – dort, wo sich heute Israel befindet.

Die Pro-Palästina-Demonstration am Montagabend in Neukölln sei nicht angemeldet gewesen, sagte ein Polizeisprecher dem rbb auf Anfrage. Als die Polizei die Versammlung von 200 bis 250 Personen auflösen wollte, eskalierte die Situation. Am Dienstagmorgen gab es laut Polizeisprecher noch keine Angaben über verletzte Polizisten.

Den Angaben zufolge wurden die Personalien von elf Personen festgestellt und 14 Strafverfahren eingeleitet.

Verwendete Quellen
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