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Berlin-Friedrichshain: Polizei löst Kellerparty auf – Drogen beschlagnahmt


Drogen beschlagnahmt
Polizei löst Corona-Kellerparty in Friedrichshain auf

Von dpa
Aktualisiert am 13.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach einer Polizeistreife (Symbolbild): Die Polizei hat in Berlin eine Feier aufgelöst.Vergrößern des Bildes
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach einer Polizeistreife (Symbolbild): Die Polizei hat in Berlin eine Feier aufgelöst. (Quelle: Jens Büttner/dpa)
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Der Teil-Lockdown bringt Kontaktbeschränkungen mit sich, um die Corona-Fallzahlen nicht noch weiter steigen zu lassen. Fast ein Dutzend Feiernde in Friedrichshain scheint das nicht interessiert zu haben.

Trotz weitreichender Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie haben elf Menschen dicht gedrängt in einem Keller in Berlin lautstark und mit Drogen einen Geburtstag gefeiert. Die Polizei löste die Party im Stadtteil Friedrichshain in der Nacht zum Freitag auf, wie die Behörde mitteilte.

Demnach beschlagnahmten die Einsatzkräfte im Keller sowie bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung des 30-jährigen Gastgebers insgesamt 313 Tabletten und drei Beutel gefüllt mit Marihuana. Gegen den Gastgeber wird laut Polizei wegen des Verdachts ermittelt, mit Drogen gehandelt zu haben. Genauere Angaben zu den Drogen machte die Polizei nicht.

Den Informationen zufolge hatte zunächst ein Anwohner in der Libauer Straße den Notruf gewählt. Einige der Feiernden im Alter zwischen 19 und 42 Jahren hätten im 20 Quadratmeter großen Kellerverschlag auf einer Couch gesessen. Außerdem habe es nach Cannabis und Alkohol gerochen, so die Polizei. Einsatzkräfte hätten daraufhin die Feiernden überprüft.

Einer 34-jährigen Frau hätten sie einige der Drogen zuordnen können, die auf dem Boden lagen, sagte der Sprecher. Gegen sie sei ein Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Drogenbesitzes eingeleitet worden. Zudem gibt es laut Polizei elf Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen die Bestimmungen der Infektionsschutzverordnung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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