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Berlin: Jarasch will autofreie Zone ausweiten


Tauentzien und Hackescher Markt
Jarasch will autofreie Zone ausweiten

Von dpa
Aktualisiert am 08.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Berlins Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) (Archivbild): Sie will die autofreien Zonen ausweiten.Vergrößern des Bildes
Berlins Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) (Archivbild): Sie will die autofreien Zonen ausweiten. (Quelle: Sabine Gudath/imago-images-bilder)
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Um den Verkehr in der Berliner Innenstadt zu entlasten, erwägt Verkehrssenatorin Bettina Jarasch die autofreien Zonen auszuweiten. Die Tauentzienstraße und der Hackesche Markt sind dabei im Gespräch.

Berlins Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) hält die Sperrung weiterer Straßen in der Berliner Innenstadt für den Autoverkehr für möglich – etwa in der Tauentzienstraße und am Hackeschen Markt. "Ich kann mir eine autofreie Verkehrslösung auch am Tauentzien vorstellen", sagte Jarasch. Ähnliche Wünsche gebe es dort bereits von den Gewerbetreibenden. Auch der Hackesche Markt würde sich für eine autofreie Zone eignen. "Dort sind sehr viele Verkehre auf sehr engem Raum unterwegs, die Passanten müssen sich teilweise aneinander vorbei drängeln." Politische Beschlüsse gebe es für die Vorhaben aber noch nicht, sagte Jarasch demnach.

Jarasch nahm auch Stellung zum Volksbegehren "Berlin autofrei" und wies die Pläne der Initiative, jährlich nur noch zwölf Autofahrten pro Person innerhalb des S-Bahnrings zuzulassen, zurück. Im Falle eines erfolgreichen Volksentscheids gebe es "eine massive Parkplatzsuche, einen Parkplatzbelagerungsring für die Ein- und Auspendler einmal rund um die Innenstadt", sagte sie.

"Mit einer autofreien Innenstadt würden wir die Verkehrsprobleme dieser Stadt – zu viele Autos, die zu viel Fläche verbrauchen – nur vom Kern an den Rand verdrängen: dorthin, wo die meisten Menschen wohnen. Das ist ein schwieriger Ansatz", so die Verkehrssenatorin. Sie wolle stattdessen das Angebot im öffentlichen Nahverkehr verbessern, um auch Menschen am Berliner Stadtrand Mobilität ohne eigenes Auto zu ermöglichen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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