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Berlin: FDP will Bebauungsverbot auf Tempelhofer Feld kippen


Unterschriften für Volksbegehren
FDP will Bebauungsverbot auf Tempelhoferfeld kippen

Von dpa
Aktualisiert am 13.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Tempelhofer Feld (Symbolbild): Die FDP will mit einem Volksbegehren durchsetzen, dass das Feld bebaut werden darf.Vergrößern des BildesTempelhofer Feld (Symbolbild): Die FDP will mit einem Volksbegehren durchsetzen, dass das Feld bebaut werden darf. (Quelle: Britta Pedersen/dpa-bilder)
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Die FDP sammelt Unterschriften für ein Volksbegehren. Die Partei will erreichen, dass das Tempelhofer Feld zumindest am Rand bebaut werden darf. Die Unterschriftensammlung findet unter erschwerten Bedingungen statt.

Trotz der Corona-Pandemie setzt die Berliner FDP ihre Unterschriftensammlung für ein neues Volksbegehren zur Zukunft des Tempelhofer Felds fort. "Wir wissen, dass es dadurch nicht leichter wird", sagte Landesverbands-Sprecher Peter Kastschajew. Gerade das Unterschriftensammeln auf der Straße werde durch das Infektionsrisiko mühsamer. "Aber mit Maske, Abstand und Desinfektionsmittel ist das machbar", sagte Kastschajew. Es würden allerdings angesichts der gestiegenen Infektionszahlen weniger Teams in die Stadt geschickt. Stattdessen setze die Partei verstärkt auf Mailings an Mitglieder und auf Unterschriftenlisten, die online ausgedruckt und dann ausgefüllt werden könnten.

Die FDP will mit dem Volksbegehren durchsetzen, dass das Gelände des 2008 geschlossenen Flughafens Tempelhof am Rand bebaut werden darf. Weil sich bei einer Volksabstimmung 2014 eine Mehrheit dafür ausgesprochen hatte, die Freifläche so zu belassen, wie sie ist, ist das derzeit nicht möglich. Die FDP möchte zusammen mit der Initiative Baut auf diese Stadt das Bebauungsverbot kippen, das im Tempelhofer-Feld-Gesetz festgeschrieben ist.

Anfang Oktober ist die Unterschriftenaktion gestartet, Ende des Monats will die FDP erste Bilanz ziehen, wie viele zusammengekommen sind. Das Ziel lautet, 20.000 Unterschriften – so viel sind notwendig, damit das Volksbegehren überhaupt eingeleitet werden kann. Die FDP rechnet nicht damit, dass es noch in dieser Wahlperiode zu einer Abstimmung kommt - sie endet in rund einem Jahr.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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