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Berlin: Ex-AfD-Abgeordneter tritt in rechtsextreme NPD ein


Statement per Video
Berliner Ex-AfD-Abgeordneter tritt in rechtsextreme NPD ein

Von dpa
Aktualisiert am 11.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Kay Nerstheimer bei einer Plenarsitzung im Berliner Abgeordnetenhaus im Jahr 2017 (Archivbild): Nun ist der Politiker, der für 2016 für die AfD ein Direktmandat errungen hatte, der NPD beigetreten.Vergrößern des BildesKay Nerstheimer bei einer Plenarsitzung im Berliner Abgeordnetenhaus im Jahr 2017 (Archivbild): Nun ist der Politiker, der für 2016 für die AfD ein Direktmandat errungen hatte, der NPD beigetreten. (Quelle: Jeske/imago-images-bilder)
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Ein Abgeordneter des Berliner Abgeordnetenhauses, der ehemalige AfD-Politiker Kay Nerstheimer, ist in die NPD eingetreten. Damit hat die Partei wieder einen Sitz in einem deutschen Landesparlament.

Er wurde aus der AfD ausgeschlossen und ist nun der NDP beigetreten: Der Berliner Abgeordnete Kay Nerstheimer. Das teilte der 56-Jährige am Mittwoch in einem Video auf der Facebook-Seite der NPD mit. Damit verfügt die rechtsextreme Partei wieder über einen Politiker in einem deutschen Landesparlament.

Nerstheimer gewann bei der Abgeordnetenhauswahl 2016 im Bezirk Lichtenberg in Berlin ein Direktmandat für die AfD, verzichtete anschließend aber auf eine Mitgliedschaft in der Fraktion. Anfang 2020 schloss die AfD ihn aus der Partei aus.

Zuvor war Nerstheimer wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 7.000 Euro verurteilt worden. Er hatte laut Gericht auf Facebook Homosexuelle beschimpft und verächtlich gemacht.

Im Dezember 2014 hatte er bei drei Einträgen im Rahmen einer Diskussion auf Facebook unter anderem von einer "degenerierten Spezies" geschrieben. Umstritten war der Politiker in der AfD auch wegen einer früheren Mitgliedschaft in einer vom Bremer Verfassungsschutz 2014 als rechtsextrem und islamfeindlich eingestuften Organisation.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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