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Corona in Berlin: Grünen-Fraktionschefin will Böllern auf zwei Stunden begrenzen


Corona-Regeln
Grünen-Fraktionschefin will Böllern auf zwei Stunden begrenzen

Von dpa
Aktualisiert am 26.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Bodenfeuerwerk spiegelt sich in einer Pfütze: Berlins Grünen-Fraktionsvorsitzende Antje Kapek hat gefordert, Feuerwerk zu begrenzen.Vergrößern des BildesBodenfeuerwerk spiegelt sich in einer Pfütze: Berlins Grünen-Fraktionsvorsitzende Antje Kapek hat gefordert, Feuerwerk zu begrenzen. (Quelle: Marius Schwarz/Symbolbild/imago-images-bilder)
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Weniger Zeit zum Böllern: Das hat die Grünen-Fraktionschefin im Abgeordnetenhaus, Antje Kapek, gefordert. Der Berliner Senat muss die Corona-Regeln für die Zeit zwischen den Jahren beschließen.

Berlins Grünen-Fraktionsvorsitzende Antje Kapek hat gefordert, das Silvesterfeuerwerk in der Hauptstadt auf zwei Stunden zu begrenzen. Der Senat berät am Donnerstagnachmittag bei einer Sondersitzung über die Umsetzung der Beschlüsse von Bund und Ländern zur Eindämmung der Corona-Pandemie vom Mittwoch und voraussichtlich auch über das Silvesterfeuerwerk.

"Es ist ausgesprochen enttäuschend, dass die Ministerpräsidenten der Länder sich nicht auf ein bundesweites Verkaufsverbot von Feuerwerkskörpern verständigen konnten", kritisierte Kapek. Nun sei der Senat gefordert. Die Grünen-Fraktionschefin plädierte dafür, das Böllern Silvester nur zwischen 23 und 1 Uhr zu erlauben, nicht wie üblich zwischen 22 und 6 Uhr.

"Damit können Familien ihren Traditionen nachgehen, Ausartungen bis in die Morgenstunden können so aber eingedämmt werden", erläuterte Kapek. Außerdem forderte sie eine Ausweitung der Böllerverbotszonen, von denen es in Berlin im vergangenen Jahr drei gegeben hatte. "Ferner wäre es hilfreich, wenn der Einzelhandel freiwillig auf den Verkauf von Feuerwerkskörpern verzichten würde, wie es einige Händler bereits angekündigt haben."

Kapek hatte sich vor den Bund-Länder-Beratungen für ein Feuerwerksverbot eingesetzt und das damit begründet, so ließen sich Krankenhäuser entlasten, Sanitäter schützen und Neuinfektionen verhindern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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