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Corona in Berlin: Senat verschiebt die geplanten Lockerungen


Schulen, Gastronomie, Kultur
Berliner Senat verschiebt geplante Corona-Lockerungen

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 16.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Michael Müller: Der SPD-Abgeordnete verlas am Dienstagnachmittag die neuen Nachrichten.Vergrößern des BildesMichael Müller: Der SPD-Abgeordnete verlas am Dienstagnachmittag die neuen Nachrichten. (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Keine weiteren Schulöffnungen, keine Lockerungen im Jugendsport, Gastronomie oder Kultur. Der Berliner Senat verzichtet vorerst auf weitere Lockerungen in der Corona-Pandemie.

In Berlin wird es vorerst keine weiteren Lockerungen der Corona-Maßnahmen geben. Darauf einigten sich die Mitglieder der Landesregierung während ihrer wöchentlichen Sitzung am Dienstagvormittag. Als Konsequenz steigender Inzidenzwerte werden die vorgesehenen Lockerungsschritte bis auf Weiteres ausgesetzt. Nach dem Beschluss der letzten Ministerpräsidentenkonferenz waren zum 22. März eigentlich weitere Öffnungen geplant.

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, bezog sich während der Senatspressekonferenz am Dienstag vor allem auf die Schulen. Demnach sollen Schulen für die siebten bis neunten Klassen weiterhin geschlossen bleiben. Bisher war geplant gewesen, dass die Schüler dieser Klassenstufen nach den Osterferien wieder in die Schulen zurückkehren sollten. Auch die Altersgrenze für Sport in Gruppen wird nicht heraufgesetzt. Weiterhin dürfen Kinder bis maximal 14 Jahren in Gruppen trainieren.

Der Senat habe laut Müller entschieden, an dem festzuhalten, was bisher schon möglich sei, "aber dass wir uns weitere Dinge nicht zutrauen können". Weder für die Gastronomie noch für den Einzelhandel sind damit weitere Öffnungen geplant.

Die bisherigen Regelungen zum Einkaufen nach vorheriger Terminvereinbarung seien nicht das, was man mit Flanieren und Shoppingerlebnis verbinde. "Aber es geht", sagte Müller. "Ich bitte um Verständnis, dass es nicht mehr geben kann."

Keine Lockerungen in Gastronomie und Kultur

Die in einem vierten Öffnungsschritt vorgesehenen Lockerungen im Bereich der Kultur und Gastronomie werden nun ebenfalls zunächst nicht umgesetzt. Von diesen hätten Theater, Konzerthäuser sowie Opern und die Außenbereiche von Gaststätten und Restaurants profitieren sollen. Der Berliner Senat entschied sich auch hier gegen die bei einer Inzidenz zwischen 50 und 100 vorgesehenen Lockerungen der Maßnahmen.

Über das weitere Vorgehen will der Senat am Freitag in einer Telefonkonferenz beraten.

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