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Berlin: Mordaufruf gegen Merkel geteilt – Landes-AfD kritisiert Ex-Vorsitzenden Brinker


Gegen Kanzlerin Merkel
Mordaufruf geteilt – Berliner AfD kritisiert Ex-Vorsitzenden

Von dpa
Aktualisiert am 04.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Der ehemalige Vorsitzende der Berliner AfD, Günter Brinker und seine Frau Kristin Brinker, die derzeitige AfD-Landeschefin: Die Berliner AfD hat den Ex-Funktionär kritisiert.Vergrößern des BildesDer ehemalige Vorsitzende der Berliner AfD, Günter Brinker und seine Frau Kristin Brinker, die derzeitige AfD-Landeschefin: Die Berliner AfD hat den Ex-Funktionär kritisiert. (Quelle: Pacific Press Agency/Archivbild/imago-images-bilder)
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Der Landesvorstand der Berliner AfD hat sich von seinem Ex-Vorsitzenden Günter Brinker distanziert. Der Ehemann der aktuellen Landeschefin Brinker hatte einen fragwürdigen Facebook-Post weitergeleitet.

Der Berliner AfD-Landesvorstand hat den früheren Vorsitzenden Günter Brinker für das Weiterleiten einer beleidigenden Facebook-Nachricht kritisiert. Brinker hatte in der Nacht zu Freitag einen Post in einem internen Chat weitergeleitet, in der Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beleidigt wurde und in der der ursprüngliche Verfasser unter anderem geschrieben hatte, es wundere ihn sehr, dass sie überhaupt noch lebe.

"Der Landesvorstand der Berliner AfD verurteilt einstimmig aufs Schärfste die in einem Messengerdienst weitergeleitete Nachricht von Günter Brinker", teilte er am Dienstag mit. Er distanziere sich von Postings jeglicher Art, die andere Menschen verächtlich machten oder gar zur Gewalt aufriefen. Zuvor hatte "Business Insider" darüber berichtet.

Nachricht versehentlich weitergeleitet?

Günter Brinker, Berliner Landesvorsitzender bis 2016, ist der Ehemann der aktuellen Landeschefin Kristin Brinker, die erst im März in das Amt gewählt wurde. Der Ex-AfD-Landeschef hatte das Weiterleiten der Nachricht mit einem Versehen erklärt und versichert, er habe sie löschen wollen.

Nach Angaben des Landesvorstands hat sich Günter Brinker schriftlich von dem Post distanziert. In dem Schreiben, das der Vorstand am Dienstag veröffentlicht hat, beteuerte Brinker, er lehne jede Form von Hass und Gewalt ab und bezeichnete Inhalt und Wortlaut des von ihm weitergeleiteten Posts als "katastrophal und inakzeptabel".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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