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Berlin: So "normal" könnte der Corona-Sommer in der Hauptstadt werden


Lockerungen erwartet
So "normal" könnte der Corona-Sommer in Berlin werden

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 18.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Menschen sitzen bei sommerlichen Temperaturen auf dem Tempelhofer Feld (Symbolbild): Bleibt die Inzidenz in Berlin stabil unter 100, könnten weitere Lockerungen möglich werden.Vergrößern des BildesMenschen sitzen bei sommerlichen Temperaturen auf dem Tempelhofer Feld (Symbolbild): Bleibt die Inzidenz in Berlin stabil unter 100, könnten weitere Lockerungen möglich werden. (Quelle: A. Friedrichs/imago-images-bilder)
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Seit mehreren Tagen liegt die Corona-Inzidenz in Berlin stabil unter dem Wert von 100. Deshalb treten nun erste Lockerungen in Kraft. Für den Sommer hat der Senat jedoch offenbar noch größere Pläne.

Die ersten Lockerungen der Corona-Maßnahmen gibt es in Berlin am Mittwoch, aber der Senat will schon weiter in die Zukunft blicken. Bei seiner Sitzung am Dienstag hat er darüber beraten, welche nächsten Schritte möglich sind. Zunächst dürfen Museen, Ausstellungen und Gedenkstätten unter Auflagen wieder öffnen, die strengen nächtlichen Ausgangsbeschränkungen fallen weg, und ab Freitag vor Pfingsten stellen Berlins Gaststätten die Tische raus, um Gäste wenigstens im Freien zu bewirten.

Nach Informationen des "Tagesspiegel" soll es – anders als zunächst angedacht – keine Sperrstunde für die Gastronomie geben. Das Verkaufsverbot für Alkohol zwischen 23 und 5 Uhr bleibt demnach jedoch bestehen.

Lockerungen in 14-Tages-Schritten

Bleiben die Corona-Infektionszahlen in der Hauptstadt weiter stabil unter dem Wert von 100 pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen, könnten sich die Berliner auf einen guten Sommer freuen. Das geht aus einem vorläufigen Stufenplan hervor, der dem "Tagesspiegel" vorliegt und über den der Senat am Dienstag debattieren haben soll.

Demnach sollen weitere Lockerungen ab dem 19. Mai in 14-Tages-Schritten erfolgen. Nächste Öffnungen könnte es somit am 4. Juni geben. Dann würden Konzerte, Festivals und Tagungen im Freien mit maximal 500 Teilnehmern erlaubt.

Wie die Tageszeitung berichtet, will die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) jedoch langsamer öffnen und äußerte Bedenken.

Weitreichende Öffnungen ab Mitte Juni?

Laut dem Stufenplan könnten aber schon ab dem 18. Juni wieder Festivals, Konzerte und Tagungen im Freien mit bis zu 1.000 Teilnehmer erlaubt sein. In Innenräumen sollen Veranstaltungen mit bis zu 200 Gästen möglich werden. Auch Hotels und Innengastronomie dürften dann mit Reservierungspflicht wieder öffnen.

Wer in Berlin shoppen möchte, bräuchte laut des Plans keinen negativen Corona-Schnelltest mehr vorzulegen. Der Einzelhandel müsste dann nur noch Personenobergrenzen pro Quadratmeter Verkaufsfläche einhalten. Auch Ausflüge wie Stadtrundfahrten oder Schifffahrten auf der Spree wären wieder möglich, berichtet der "Tagesspiegel".

Lockerungen soll es ab Mitte Juni auch bei den Kontaktbeschränkungen geben: In Innenräumen könnten sich dann maximal 10 Personen aus drei Haushalten treffen. Im Freien wären Treffen zwischen drei Haushalten ohne Personenobergrenze erlaubt.

Worauf genau sich der Senat einigte, gab Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) nach der Sitzung am Dienstag jedoch nicht preis. Das komplexe Paket werde im Verlauf dieser Woche veröffentlicht, sagte der Senator. Voraussichtlich am 1. Juni wolle es der Senat in eine Verordnung gießen, also endgültig beschließen.

Verwendete Quellen
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