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Corona: Kreuzimpfungen für Berliner ab 60 Jahre buchbar


Schnellere Immunisierung
Kreuzimpfungen für Berliner ab 60 Jahre buchbar

Von dpa
Aktualisiert am 05.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Arzt zieht eine Spritze mit dem Impfstoff von Moderna auf: In Berlin soll jetzt verstärkt auf Kreuzimpfungen gesetzt werden.Vergrößern des BildesEin Arzt zieht eine Spritze mit dem Impfstoff von Moderna auf: In Berlin soll jetzt verstärkt auf Kreuzimpfungen gesetzt werden. (Quelle: Symbolbild/Oliver Berg/dpa-bilder)
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Ungeimpfte Berlinerinnen und Berliner bekommen ein weiteres Impfangebot gegen das Coronavirus: Sind sie über 60 Jahre alt, können sie sich für eine Kreuzimpfung anmelden.

Der Senat will allen nicht-geimpften Bürgerinnen und Bürgern über 60 Jahre eine Kreuzimpfung anbieten. Von diesem Dienstag an können sie sowohl online als auch über die Impfhotline entsprechende Termine buchen, wie die Senatsverwaltung für Gesundheit am Montag mitteilte. Sie erhalten dann bei der ersten Impfung den Impfstoff von Astrazeneca und bei der zweiten einen der beiden sogenannten mRNA-Stoffe von Biontech oder Moderna. Laut Senatsverwaltung haben in Berlin rund 150.000 Menschen in dieser Altersgruppe bislang noch keine Impfung erhalten.

Vor wenigen Tagen hat die Ständige Impfkommission (Stiko) ihre Empfehlungen aktualisiert: Nach einer Erstimpfung mit Astrazeneca soll fortan die zweite Impfung mit einem mRNA-Impfstoff durchgeführt werden. Die neue Kombination von Astrazeneca mit Biontech oder Moderna heißt Kreuzimpfung oder auch heterologes Impfschema.

Verkürzte Wartezeit, bessere Wirkung

Vergangene Woche hatte der Senat sein Impfschema entsprechend umgestellt. Seither sollten Erstgeimpfte mit Astrazeneca die Kreuzimpfung angeboten bekommen. Nun hat das Land dieses Angebot auf Nicht-Geimpfte erweitert.

Ein Vorteil für alle Erstgeimpften mit Astrazeneca ist dabei, dass sie nun früher den vollständigen Impfschutz erhalten können – mit einem Mindestabstand von vier Wochen nach dem ersten Piks. Bei einer zweiten Impfung mit Astrazeneca hätten sie neun bis zwölf Wochen warten müssen.

Nach bisherigen Studien ist zwar auch die Schutzwirkung einer doppelten Astrazeneca-Impfung vor schweren Corona-Verläufen akzeptabel – in Kombination mit einem mRNA-Impfstoff liegt sie aber deutlich höher. Das ist auch der Hauptgrund für die Änderung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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