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Koch: "Dürfen uns nicht aufs Abstellgleis schieben lassen."


Berlin
Koch: "Dürfen uns nicht aufs Abstellgleis schieben lassen."

Von dpa
28.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Rainer KochVergrößern des BildesRainer Koch kommt vor dem Spiel in das Stadion. (Quelle: Sven Hoppe/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Rainer Koch hat ein weiteres Plädoyer für den Amateurfußball gehalten und zur Geschlossenheit aufgerufen. "Der Amateur- kann sich gegenüber dem Profifußball nur dann behaupten, wenn wir geeint und solidarisch auftreten, anstatt uns mit uns selbst zu beschäftigen", sagte der 62-Jährige, der den Deutschen Fußball-Bund derzeit zusammen mit Peter Peters interimistisch führt, am Samstag in seinem Grußwort beim Ordentlichen Verbandstag des Berliner Verbandes.

Koch ist im DFB-Präsidium als gewählter 1. Vizepräsident zuständig für den Bereich Amateure/Regional- und Landesverbände. "Wir müssen erkennen, worum es in diesen Tagen tatsächlich ganz vorrangig geht. Es sind entscheidende Monate, die im DFB vor uns Amateurverbänden liegen", betonte er in seinem rund 15-minütigen Vortrag im Palais am Funkturm. "Zerrissenheit oder gar Spaltung des Amateurlagers, Grabenkämpfe in den eigenen Reihen sind Gift für uns alle."

Der langjährige DFB-Funktionär rief mit Blick auf den Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes am 11. März kommenden Jahres dazu auf, Personen vorzuschlagen und zu wählen, "die mit den Interessen und Anliegen des Amateurfußballs eng verbunden sind und die wissen, worum es geht". Nach dem Rücktritt unter anderem von Präsident Fritz Keller wird es bei dem Bundestag auch um die neue Führung des weltgrößten Fachverbandes gehen.

Es gelte, 21 Landes- und fünf Regionalverbände zusammenzuhalten und zugleich der Deutschen Fußball Liga, die für die erste und zweite Liga verantwortlich ist, einerseits partnerschaftlich und andererseits klar und deutlich in der Positionierung gegenüberzutreten. Koch: "Wir dürfen uns nicht aufs Abstellgleis schieben lassen. Wir müssen mit ganz vorne im Triebwagen sitzen und klar sagen, wohin unsere Reise geht."

Koch war Protagonist im Machtkampf innerhalb des DFB-Präsidiums, bevor Keller zurücktreten musste. Er hatte Koch als "Freisler" - Roland Freisler war ein berüchtigter Nazi-Richter - bezeichnet.

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