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Schüsse in Berlin: Zwei Schwerverletzte in Lichtenberg – Polizei-Großeinsatz


Polizei sucht Täter
Zwei Schwerverletzte nach Schüssen in Lichtenberg

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 20.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Polizisten suchen in der Skandinavischen Straße nach Spuren: In kurzer Zeit sind zwei Menschen in Berlin durch Schüsse verletzt worden.Vergrößern des BildesPolizisten suchen in der Skandinavischen Straße nach Spuren: In kurzer Zeit sind zwei Menschen in Berlin durch Schüsse verletzt worden. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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Nächtlicher Polizeieinsatz in Berlin: Zwei Männer sind in Lichtenberg angeschossen und verletzt worden. Die Polizei riegelte die Tatorte ab und sucht nach dem oder den Tätern.

In Berlin-Lichtenberg sind zwei Menschen durch Schüsse verletzt worden. Zwei Männern war in einem zeitlichen Abstand von etwa 90 Minuten in die Beine geschossen worden. Beide mussten mit schweren Schussverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Angriffe ereigneten sich am späten Sonntagabend, wie die Polizei mitteilte. Ob die Taten in den Ortsteilen Rummelsburg und Friedrichsfelde zusammenhängen, werde derzeit geprüft – eine Mordkommission und die Kriminalpolizei ermitteln.

In der Nacht hatte es einen großen Polizeieinsatz bei der Suche nach Tätern gegeben. Zunächst wurde aber niemand gefasst.

Schwer bewaffnete Polizisten riegeln Tatorte ab

Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten, hatte ein Unbekannter in der Skandinavischen Straße zunächst gegen 22.25 Uhr Schüsse auf einen 36-Jährigen abgegeben. Kurz vor Mitternacht seien dann in der Köpitzer Straße weitere Schüsse gefallen. Diese hätten einen 27 Jahre alten Mann getroffen, hieß es weiter.

Bilder zeigen schwer bewaffnete Polizisten, die beide Tatorte in der Nacht weiträumig abriegelten und nach Spuren suchten. Auch ein Hubschrauber wurde bei der Suche nach dem Täter eingesetzt. Ein Foto zeigte Einschusslöcher in der Scheibe einer Haustür.

"Die beiden Vorfälle aus der Nacht zeigen, dass sich Berlins Kriminalität eben nicht nur in Neukölln oder an anderen medienbekannten Hotspots abspielt", erklärte Benjamin Jendro, Pressesprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Berlin, in einem Statement.

"Wenn wir uns den bisher bekannten Ablauf anschauen, scheinen die Beteiligten auch nicht davor zurückzuschrecken, mit Schusswaffen schwerste Verletzungen und sogar den Tod von Menschen in Kauf zu nehmen, was deutlich für eine Auseinandersetzung aus dem Bereich der Organisierten Kriminalität spricht“, mutmaßte der GdP-Sprecher am Montag.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Reporter vor Ort
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