Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern auf 182,6 gestiegen
Den zweiten Tag in Folge ist die Corona-Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern wieder leicht gestiegen. Laut den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin vom Freitag (Stand: 3.26 Uhr) betrug die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche 182,6 (Vortag 179,3). Innerhalb eines Tages haben die GesundheitsĂ€mter im Freistaat laut RKI knapp 5000 neue FĂ€lle und 72 TodesfĂ€lle gemeldet. Das RKI weist weiterhin darauf hin, dass die Zahlen ĂŒber die Feiertage unvollstĂ€ndig sein können.
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen im Freistaat gab es nach RKI-Angaben erneut in den Landkreisen UnterallgÀu (315,4) und der Stadt Schweinfurt (290,7) sowie im Landkreis OstallgÀu (281,2). Die niedrigsten Werte verzeichneten der Landkreis Wunsiedel (87,5), Passau (95,4) und Landshut (104,0).
In den bayerischen Kliniken wurden zum Jahresende 651 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen behandelt, wie aus dem bundesweiten Intensivregister Divi am Freitagmorgen (8.05 Uhr) hervorging. Mehr als die HĂ€lfte der Patienten wurde beatmet. Pro Standort gab es laut Register im Durchschnitt 2,5 freie Intensivbetten fĂŒr erwachsene Covid-19-Patienten.
Deutschlandweit lag die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitag mit 214,9 erneut leicht ĂŒber der Inzidenz in Bayern, stieg aber ebenfalls leicht (Vortag 207,4).
Insgesamt gab es laut RKI in Bayern bisher mehr als 1,3 Millionen Corona-FĂ€lle. Mehr als 19.600 Menschen starben mit oder an Corona.