Berlin Programm fördert Lokaljournalismus im Berliner Exil
Medienschaffende aus der Ukraine und anderen vom Krieg betroffenen Regionen sollen in Berlin auf ein besonderes Förderprogramm zurückgreifen können. Für "Lokaljournalismus im Exil" stellt das Land nach Angaben vom Dienstag 300.000 Euro zur Verfügung. Gefördert werden Angebote aus Berlin in ukrainischer und russischer Sprache für geflüchtete Menschen, die von ebenfalls geflüchteten Journalistinnen und Journalisten stammen oder mitproduziert werden. Damit soll Medienschaffenden aus der Ukraine, Russland und Belarus eine berufliche Perspektive geben werden. Organisiert wird das Programm von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Die Bundesregierung hatte bereits angekündigt, für Journalisten aus vom Krieg betroffenen Ländern eine Möglichkeit für freie Berichterstattung in Berlin schaffen. Dazu soll ein Zentrum mit Journalisten aufgebaut werden.