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Richtfest für zwei Forschungsgebäude am Virchow-Klinikum


Berlin
Richtfest für zwei Forschungsgebäude am Virchow-Klinikum

Von dpa
23.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Franziska GiffeyVergrößern des BildesFranziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin, spricht. (Quelle: Carsten Koall/dpa/dpa-bilder)
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Berlin (dpa/bb) – Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Politik haben am Campus Virchow-Klinikum der Charité das Richtfest von zwei modernen Forschungsgebäuden gefeiert. Bei der Veranstaltung am Montag waren neben Geraldine Rauch, Präsidentin der Technischen Universität Berlin (TU) und Charité-Chef Heyo Kroemer unter anderem Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und Gesundheitssenatorin und Charité-Aufsichtsratsvorsitzende Ulrike Gote (Grüne) vor Ort. In den beiden Forschungsbauten, die laut Charité, Wissenschaftsverwaltung und TU mit Landes- und Bundesmitteln in Höhe von knapp 68 Millionen Euro finanziert werden, soll schwerpunktmäßig zu humanen Organmodellen und innovativen Arzneimitteln geforscht werden.

Im "Berlin Center for Advanced Therapies" (BeCAT) sollen demnach Charité-Forscherinnen und –Forscher Arzneimittel der nächsten Generation entwickeln, um bisher nicht heilbare Erkrankungen gezielt therapieren zu können. Die Schwerpunkte der Forschung und Entwicklung sollen im Bereich der Regenerativen Medizin sowie der Hämatologie und Onkologie liegen.

Direkt nebenan sollen im Forschungszentrum "Der Simulierte Mensch" (Si-M) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Charité und TU an der Modellierung von menschlichen Zell- und Organfunktionen arbeiten – ohne den Einsatz von Tierversuchen, hieß es. Ziel sei es, das Verständnis von Krankheiten zu verbessern und so wiederum neue therapeutische Ansätze zu ermöglichen.

Giffey bezeichnete die Neubauten der beiden Forschungszentren laut Mitteilung als "Meilenstein der Zukunftsentwicklung der Forschungs- und Medizinmetropole Berlin", welcher die internationale Attraktivität der Hauptstadt als Wissenschaftsstandort stärke. "Beide Vorhaben bedeuten langfristig neue Hoffnung für Menschen mit bislang unheilbaren Krankheiten und besitzen perspektivisch hohes gesundheitspolitisches Potenzial", betonte Giffey.

Gote ergänzte, sie sei sicher, dass beide Einrichtungen dazu beitragen würden, "dass wissenschaftliche Erkenntnisse, die durch Spitzenforschung erlangt werden, schnell in die medizinische Versorgung überführt werden".

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