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Nach «Knutsch»-Äußerung: Ermittlungen gegen Mann eingestellt


Karneval
Nach "Knutsch"-Äußerung: Ermittlungen gegen Mann eingestellt

Von dpa
25.04.2024Lesedauer: 1 Min.
AktenVergrößern des BildesAkten liegen auf dem Tisch. (Quelle: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Nach der anzüglichen Bemerkung eines Karnevalisten gegenüber einem Kind in Sankt Augustin hat die Bonner Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen den Mann eingestellt. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass keine strafbare Handlung vorliege, sagte ein Sprecher am Donnerstag. Der frühere Präsident der Prinzengarde hatte bei einer Karnevalsveranstaltung im Januar auf offener Bühne zu dem Mädchen gesagt: "Endlich kann ich mal mit dir knutschen, ohne dass deine Mama schimpft."

Eine Anwältin hatte den Mann angezeigt. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, die Aussage sei zwar geschmacklos, erfülle aber nicht den Bereich des sexuellen Missbrauchs von Kindern ohne Körperkontakt. Wegen Beleidigung habe die Behörde nicht ermitteln dürfen, da dafür ein Strafantrag der Eltern erforderlich gewesen wäre. Sie hätten aber keinen gestellt. Zuvor hatte die "Kölnische Rundschau" berichtet.

Die Prinzengarde hatte sich nach dem Vorfall von ihrem Präsidenten getrennt. Dieser hatte damals der Deutschen Presse-Agentur gesagt, seine Aussage sei ein Fehler gewesen, jedoch als harmloser Spaß gemeint gewesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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