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Bonn: Mobile Impfteams impfen wohnungslose Menschen


Etwa 900 Personen
Mobile Teams impfen wohnungslose Menschen in Bonn

Von t-online
10.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Impfstoff von Johnson&Johnson (Symbolbild): Bei einer Impfung mit diesem Vakzin ist nur eine Impfung notwendig.Vergrößern des BildesImpfstoff von Johnson&Johnson (Symbolbild): Bei einer Impfung mit diesem Vakzin ist nur eine Impfung notwendig. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Zum ersten Mal kommt in der Stadt Bonn der Impfstoff von Johnson&Johnson zum Einsatz und zwar bei einer besonderen Impfaktion: Wohnungslose Menschen können sich gegen das Coronavirus impfen lassen.

Schon vor einer Woche hat die Stadt Bonn eine besondere Impfaktion gestartet. Mobile Impfteams sind im Stadtgebiet unterwegs, um wohnungslosen Menschen ihre Dosis des Johnson&Johnson-Impfstoffes gegen das Coronavirus zu spritzen. Das Besondere daran: Von diesem Impfstoff wird nur eine Dosis benötigt.

Daher eigne sich das Vakzin perfekt für solche Aktionen, wird Anja Ramos, Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen in einer Pressemitteilung zitiert. "Ich kann nur alle Menschen, die in Unterkünften und Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe übernachten oder leben, bitten, sich unbedingt impfen zu lassen", so Ramos.

Das Angebot nutzten bisher aber deutlich weniger Menschen, als zunächst erwartet. Am Montag, wagte die Stadt daher einen zweiten Versuch.

Sozialarbeiter informieren über Impfmöglichkeit

Die Impfungen finden in städtischen Einrichtungen und in Anlaufstellen der freien Träger der Wohnungslosenhilfe in Bonn statt. In den vergangenen Tagen waren Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen in den Unterkünften und Anlaufstellen unterwegs, um die betroffenen Personen über das Angebot zu informieren.

Am Montag ist die Aktion zunächst im Haus Sebastian in Poppelsdorf gestartet. In dieser Notunterkunft sind derzeit rund 90 Menschen untergebracht. Mehr als 50 Menschen wurden zur Impfung angemeldet., entsprechend wurde der Impfstoff von der Stadt bereitgestellt.

Bis zum 11. Mai soll die Aktion abgeschlossen sein. Rund 900 Menschen ohne Wohnsitz sollen dann ihre Dosis des Impfstoffes erhalten haben, so die Stadt. Sollte noch weiterer Bedarf bestehen, könnten in Absprache mit den Einrichtungen auch weitere Termine zur Verfügung gestellt werden.

Verwendete Quellen
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