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"Müssen das Spiel gewinnen": Kaiserslautern hadert mit Remis


Braunschweig
"Müssen das Spiel gewinnen": Kaiserslautern hadert mit Remis

Von dpa
18.12.2021Lesedauer: 2 Min.
FußballVergrößern des BildesEin Fußball liegt vor der Partie im Netz. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Braunschweig (dpa/lrs) – Mit einem 1:1 (0:0)-Unentschieden bei einem Aufstiegsanwärter im letzten Spiel vor der Winterpause könnte man als Trainer eigentlich zufrieden sein. Marco Antwerpen, Coach des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern, war es aber nicht wirklich. Der 50-Jährige haderte nach der Partie bei Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig etwas mit dem aus seiner Sicht vergebenen Sieg seiner Mannschaft.

"Wir hatten hochkarätige Chancen, stehen zwei Mal alleine vor dem Tor und müssen das Spiel unter dem Strich gewinnen. Ich glaube, das steht außer Frage", betonte Antwerpen nach dem Abpfiff eines intensiv geführten Spitzenspiels.

In der vor der Halbzeitpause ausgeglichenen Begegnung geriet Kaiserslautern nach 49 Minuten durch ein Tor von Jomaine Consbruch in Rückstand. Der Treffer für die Gastgeber war aber irregulär, weil Enrique Pena Zauner zuvor im Abseits stand. "Wir kriegen ja auch immer Informationen, wie die Tore gefallen sind. Ich hatte im Spiel schon den Eindruck, dass eine Abseitsposition vorliegt", sagte Antwerpen zum fragwürdigen Braunschweiger Führungstor. "Der Schiedsrichter kann dafür nichts, aber der Linienrichter steht in einer Superposition und muss das eigentlich sehen."

Nur fünf Minuten später standen Schiedsrichter Sven Waschitzki und sein Team dann erneut im Mittelpunkt. Nach einem Körperkontakt zwischen Philipp Strompf und Kenny Prince Redondo im Braunschweiger Sechszehnmeterraum entschied Waschitzki auf Foulelfmeter für den FCK. Antwerpen zeigte sich bei der Bewertung dieser Szene als fairer Sportsmann: "Kontakt ist zwar da und Kenny nimmt ihn auch an, aber den muss man nicht geben." Marlon Ritter ließ sich die Gelegenheit trotzdem nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß souverän zum 1:1-Endstand.

Nach dem Fastabstieg in die Regionalliga in der vergangenen Spielzeit und einem verpatzten Start in diese Saison überwintert der 1. FC Kaiserslautern nach dem Unentschieden in Braunschweig mit 33 Punkten auf Platz sechs der Tabelle. Zum Start ins neue Jahr wartet auf die Pfälzer dann gleich wieder ein Topspiel. Am 15. Januar 2022 gastiert mit dem nur drei Zähler besseren SV Meppen eines der Überraschungsteams der Liga im Fritz-Walter-Stadion.

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