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Bremen: Neue Hallen für Geflüchtete sollen nächste Woche bezogen werden


Überseestadt Bremen
Neue Hallen für Geflüchtete sollen nächste Woche bezogen werden

Von dpa, t-online, stk

05.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Die Leichtbauhallen in der Überseestadt sollen "etwas besseren Standard bieten", hieß es aus dem Sozialressort.Vergrößern des Bildes
Die Leichtbauhallen in der Überseestadt sollen "etwas besseren Standard bieten", hieß es aus dem Sozialressort. (Quelle: Sina Schuldt/dpa)
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Sie fliehen vor Hunger, Krieg und Zerstörung. Vorübergehend finden auch in Bremen Geflüchtete ein Zuhause. Bessere Bedingungen wurden jetzt geschaffen.

Flüchtlinge und andere Migranten in Bremen können in der nächsten Woche voraussichtlich in neuen Leichtbauhallen untergebracht werden. Die ersten zwei Hallen von sechs stünden dann zur Verfügung, teilte das Bremer Sozialressort am Donnerstag mit.

Die Hallen stehen in dem Bremer Ortsteil Überseestadt, in der Nähe einer bestehenden Zeltstadt. Rund 400 Menschen können zunächst aus einem benachbarten Großzelt in die vergleichsweise besser gedämmten Hallen umziehen, wie es in einer Mitteilung des Ressorts heißt. Der Betreiber der Leichtbauhallen ist das Deutsche Rote Kreuz.

"Mit den Hallen können wir den Menschen einen etwas besseren Standard bieten als in den Großzelten", sagte Sozialstaatsrat Jan Fries (Grüne) in der Mitteilung.

12.538 Geflüchtete im Jahr 2022

Nach Angaben des Sozialressorts stünde in Bremen und Bremerhaven Platz für rund 10.000 Menschen zur Verfügung. Davon würden jeweils 1.200 in Leichtbauhallen und Großzelten sowie 600 in der Messehalle 4 auf der Bürgerweide untergebracht, die noch bis Mitte Januar genutzt werden könne. 1.600 Menschen seien seit Jahresbeginn in selbst angemietete Wohnungen vermittelt worden.

Rund 1.200 Menschen kämen monatlich nach Bremen, insgesamt belaufen sich die Zahlen laut einem Sprecher für 2022 auf 12.538 Geflüchtete, die vorrangig vor Kriegen und politischer Verfolgung ihr Heimatland verlassen.

Mit 5.302 Personen bilden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine den aktuell größten Anteil, gefolgt von Asylsuchenden aus Syrien und Afghanistan mit insgesamt 2.693 Personen. Die nächst meist vertretene Gruppe seien "die 1.664 illegal eingereisten Ausländerinnen und Ausländer ("Duldungssuchende") aus den Westbalkanstaaten", so das Bremer Sozialressort.

Verwendete Quellen
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