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Nach Pyro-Eklat: Werder Bremen errichtet Spuckschutz im Weserstadion


Reaktion auf Pyro-Vorfälle
Werder Bremen will Spuckschutz installieren

Von dpa
19.05.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 1029324487Vergrößern des BildesFans des FC Bayern München zünden Pyrotechnik im Weserstadion (Archivfoto): Erste Maßnahmen sollen bereits beim letzten Heimspiel gegen Köln umgesetzt werden. (Quelle: IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon)
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Pyrotechnik kann gefährlich werden, insbesondere wenn die glühend heißen Reste auf andere herunterfallen. Werder Bremen reagiert nun auf jüngste Pyro-Vorfälle.

Werder Bremen plant einen sogenannten Spuckschutz im Gästebereich des Weserstadions als Reaktion auf die Pyro-Vorfälle während des Spiels gegen den FC Bayern München. "Das wird die erste Maßnahme sein, die wir nach der Sommerpause umsetzen", sagte Geschäftsführer Tarek Brauer dem Regionalmagazin "buten un binnen" von Radio Bremen.

Konkret soll es sich bei den Planungen um ein feuerfestes Blech oder eine feuerfeste Scheibe handeln, die unterhalb des Gästeblocks angebracht wird. Dadurch will der Fußball-Bundesligist verhindern, dass Teile der Pyrotechnik herunterfallen oder darunter sitzende Stadionbesucher mit Flüssigkeiten bespritzt werden können.

Bremen: Erste Maßnahmen bei Partie gegen Köln

Darüber hinaus denkt der Verein grundsätzlich über eine Verlegung des Gästefan-Bereichs nach. Eine Umgestaltung würde den Klub aber vor einige finanzielle und infrastrukturelle Herausforderungen stellen. Beim letzten Saison-Heimspiel im Weserstadion gegen den 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr) sollen als Maßnahme einige Reihen unterhalb des Gästebereichs freigelassen werden.

Seit dem Umbau des Stadions befindet sich der Gästebereich im Oberrang der Westtribüne, was immer wieder für Ärger bei den Zuschauern im Rang darunter sorgt. Im Heimspiel vor knapp zwei Wochen hatten Anhänger von Bayern München so viel Pyrotechnik gezündet, dass Teile des Unterrangs aus Sicherheitsgründen zeitweise geräumt wurden. Die Bremer boten den betroffenen Stadionbesuchern danach die Erstattung der Ticketkosten an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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