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Rost zu möglichem Werder-Abstieg: "Wird sich nichts ändern"


Bremen
Rost zu möglichem Werder-Abstieg: "Wird sich nichts ändern"

Von dpa
27.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Frank RostVergrößern des BildesDer Ex-Werder-Torhüter Frank Rost. (Quelle: picture alliance / dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Ex-Profi Frank Rost geht davon aus, dass Florian Kohfeldt selbst im Falle eines Abstiegs Trainer des Fußball-Bundesligisten Werder Bremen bleibt. "Die Entscheidung wird wahrscheinlich wieder so lange hinausgezögert, bis sie irgendwann sagen: Wir können ja jetzt nicht mehr alles ändern. Also bleibt alles beim Alten", sagte der ehemalige Torwart von Werder Bremen, dem FC Schalke 04 und dem Hamburger SV im Interview des TV-Senders Sky.

Es werde sich nichts ändern, "so lange die ganze Show gezahlt wird und alles so weiterläuft wie bisher", befürchtet Rost. "Es wird wahrscheinlich erst eine Veränderung kommen, wenn es kurz vor knapp ist. Das hat man damals bei Borussia Dortmund gesehen. Die standen kurz vor der Insolvenz, dann ist ein Watzke gekommen, hat den Laden aufgeräumt und seitdem läuft es wieder."

Als Gründe für Werders negative Entwicklung sieht Rost, dass "man die Fehlerketten über die ganze Saison nicht abstellen" konnte und "eine kritische Auseinandersetzung mit den Dingen, die passiert sind, vermieden" habe. "Du musst dich immer wieder hinterfragen und dich kritischen Fragen stellen. Dies ist aber anscheinend nicht mehr gewollt." Zudem kritisiert Rost, dass Frank Baumann als Sportvorstand bei Werder niemanden hat, "der mit ihm auch mal in den Diskurs oder Clinch geht, sich kritisch mit ihm austauscht und sich gegenseitig beflügelt."

Die Vorstellung, dass seine Ex-Vereine Werder und der HSV zusammen in der 2. Liga spielen, habe man in beiden Clubs lange nicht für möglich gehalten. "Bei Werder hat man immer gesagt: "Wir sind zu gut für die 2. Liga", selbst in diesem Jahr haben auch Spieler gesagt, man werde mit dem Abstieg nichts zu tun haben. HSV-Sportvorstand Jonas Boldt hat gesagt: "Wer in der Bundesliga nicht auf Zack ist, der wird überholt." Dem ist nichts hinzuzufügen."

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