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Dortmund: Robbengehege im Zoo soll bald eröffnet werden


Meeressäuger im Dortmunder Zoo
Robbengehege soll bald eröffnet werden

Von t-online
03.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Rohbau des neuen Geheges: Die neue Tribüne soll in Zukunft über 250 Besucher fassen.Vergrößern des BildesRohbau des neuen Geheges: Die neue Tribüne soll in Zukunft über 250 Besucher fassen. (Quelle: Zoo Dortmund)
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Die Robben sind ein Highlight im Dortmunder Zoo – wegen Sicherheitsproblemen hatte sich die Eröffnung ihres neuen Geheges verschoben. Nun geht es voran, der Zoo ist optimistisch.

Das neue Robbengehege im Dortmund Zoo soll 2024 eröffnen, das berichtet "Radio 91.2". Demnach hält der Tierpark im Dortmunder Süden die Eröffnung in diesem Jahr für realistisch.

Seit über drei Jahren wird das Gehege der fünf Robben des Tierparks ausgebaut. Mit der neuen Anlage soll der Dortmunder Zoo attraktiver werden. Im August 2023 verzögerte sich der Ausbau, da Bauprüfer Probleme bei der Standsicherheit des ursprünglichen Beckens feststellten. Hierin sollten die fünf Meeressäuger umsiedeln, während das Becken fertiggestellt wird. Aufgrund der Sicherheitsprobleme wich der Zoo auf eine Umsiedlung ins Otterbecken aus. Der Bau des Neubaus verzögerte sich, auch die Kosten stiegen an: Mittlerweile kostet das Projekt laut Angaben der Stadt 14,2 Millionen Euro.

Jetzt soll das Neubauprojekt bis zum 1. April 2024 fertig werden und für ungefähr 40 Jahre halten.

250 Besucher soll nach Fertigstellung die neue Tribüne fassen. Durch eine zwölf Meter breite und 2,5 Meter hohe Panoramascheibe können Besucher dann die Kalifornischen Seelöwen und Südamerikanischen Seebären beim Tauchen in einer Tiefe von bis zu vier Metern beobachten.

In der neuen Anlage werden die Robben nicht mehr, wie bisher, in Süßwasser, sondern in Sole gehalten. Durch eine neue Filtertechnik müsse laut Zoo-Angaben das Wasser dann nicht mehr wie bisher wöchentlich ausgetauscht werden.

Im Rahmen des Zukunftskonzepts, für das die Stadt Dortmund insgesamt 31 Millionen Euro in den Dortmunder Zoo investiert, ist die neue Robben-Anlage das mit Abstand kostenintensivste Bauvorhaben.

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