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Dortmund: Polizist erschießt Mann an Reinoldikirche – was bekannt ist


Tödlicher Polizeieinsatz
Mann randaliert mit Eisenstange – Polizei erschießt ihn

Von t-online, tht, pb

Aktualisiert am 04.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Absperrungen an der Reinoldikirche: Eine Person wurde ins Krankenhaus gebracht.Vergrößern des BildesAbsperrungen an der Reinoldikirche: Ein Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Hier erlag er seinen Verletzungen. (Quelle: Vifogra/t-online)
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Dramatische Szenen an der U-Bahnstation Reinoldikirche in der Dortmunder City: Ein Mann wird durch Polizeischüsse getötet. Was bisher bekannt ist.

In der Nähe der Dortmunder Reinoldikirche ist am Mittwochabend ein 52-jähriger Mann durch den Schuss eines Polizeibeamten getötet worden. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei Recklinghausen hervor.

Nach den ersten Zeugenaussagen und einer Sichtung von Bodycam-Aufzeichnungen sei der Verstorbene mit einer etwa 2,5 Meter langen Eisenstange aus dem Gerüstbau bewaffnet gewesen und soll im Vorfeld einen anderen Obdachlosen mit der Eisenstange angegriffen haben, heißt es im Polizeibericht. Nach dem Eintreffen von Polizeibeamten soll er mehrfach mit der Eisenstange gegen die Tür der Reinoldikirche geschlagen haben.

Taser funktionierten offenbar nicht

Auf eine mehrfache Aufforderung durch Polizeibeamte, die Eisenstange wegzulegen, habe er nicht reagiert. Aus diesem Grund hätten die Polizeibeamten mehrfach einen Taser eingesetzt. Dieser habe jedoch kaum Wirkung gezeigt. Weil sich der Beschuldigte mit der erhobenen Eisenstange weiter auf Polizeibeamte zubewegt habe, habe der Polizeibeamte geschossen.

Der 52-Jährige erlag seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus. Eine Obduktion ist geplant. Die Ermittlungen des Polizeipräsidiums Recklinghausen dauern an. Dort sollen sich Zeugen melden. Auch ein Link, über den Zeugenvideos hochgeladen werden können, werde freigeschaltet, teilte die Polizei mit: "Wir bitten darum Videos, die den Einsatz zeigen, nicht weiter in den sozialen Medien zu teilen."

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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