Jeder 13. Autofahrer rast an Dresdner Grundschulen vorbei

Bei 14.000 Autos in Dresden wurde die Geschwindigkeit gemessen. Das Ergebnis ist alarmierend – Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet.
Zwei Wochen lang hat die Polizei die Geschwindigkeit von Autos vor Grundschulen gemessen – und in acht Prozent der Fälle Verstöße festgestellt. 147 Autofahrer seien so schnell gewesen, dass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden, teilte das Innenministerium am Dienstag zur Bilanz der Aktion "Blitz für Kids" mit. Bei knapp 14.000 Fahrzeugen sei die Geschwindigkeit gemessen worden.
Mit Aktionen wie "Blitz für Kids" sei es in den vergangenen Jahren gelungen, die Unfallzahlen drastisch zu reduzieren, so Innenminister Armin Schuster (CDU). Kinder gelten im Straßenverkehr als besonders gefährdet. 2022 verunglückten laut Ministerium 1.277 Kinder. Zwei von ihnen starben bei den Unfällen.
- Nachrichtenagentur dpa