Ein Lkw-Fahrer ist verstorben, nachdem sein Laster von der Fahrbahn abgekommen war. Zwischen der Pulsnitz und Ottendorf-Okrilla ist die Fahrbahn weiterhin gesperrt.
Am Montagmorgen verlor ein Lkw-Fahrer auf der A4 bei Ottendorf-Okrilla die Kontrolle über seinen Lastwagen und verstarb. Der 54-Jährige war mit seinem Volvo-Sattelzug zwischen den Anschlussstellen Pulsnitz und Ottendorf-Okrilla in Richtung Dresden unterwegs, als er plötzlich medizinische Probleme bekam und nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dabei beschädigte er 42 Meter Wildzaun, bis er auf einem Feld zum Stehen kam. Der Sachschaden beläuft sich laut Polizeiinformationen auf 20.000 Euro.
Wie ein Reporter vor Ort berichtete, war der Fahrer nicht ansprechbar. Sein Beifahrer habe sofort reagiert und versucht, den Fahrer wiederzubeleben – jedoch ohne Erfolg. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. "Der Fahrer verstarb nicht aufgrund des Unfalls, sondern wegen des medizinischen Notfalls", sagte ein Polizeisprecher t-online.
A4 zwischen Pulsnitz und Ottendorf-Okrilla: Langer Stau
Die Freiwillige Feuerwehr war im Einsatz, um den Verstorbenen aus der Kabine zu bergen. Ein Bestattungsunternehmen wurde mit der weiteren Arbeit beauftragt. Die Einsatzkräfte sind nach wie vor mit den Bergungsmaßnahmen beschäftigt. Der Reporter vor Ort berichtete von einem langen Stau.
Die rechte Spur sei nach wie vor gesperrt, teilte der Polizeisprecher gegen 10:10 Uhr mit. "Die Bergungsarbeiten laufen auf Hochtouren."
- Reporter vor Ort
- Telefonat mit Sprecher der Polizeidirektion Görlitz