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Millionenförderung für soziale und demokratische Orte


Dresden
Millionenförderung für soziale und demokratische Orte

Von dpa
22.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Petra KöppingVergrößern des BildesPetra Köpping (SPD) bei einem Termin. (Quelle: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Sachsen will die Entstehung von Orten der Begegnung in ländlichen Regionen und in kleinen Städten fördern. Dafür stehen im Haushalt für dieses und nächstes Jahr insgesamt 7,4 Millionen Euro zur Verfügung, teilten das Sozial- sowie das Demokratieministerium am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinetts mit. Beide Ministerien fördern "Orte des Gemeinwesens" in Gemeinden mit weniger als 40.000 Einwohnern. Anträge können Vereine, Träger, Kommunen und auch Einzelinitiativen stellen - etwa für die Schaffung oder Erweiterung eines Bürgertreffs.

Es gehe um Orte der Begegnung und der Kommunikation für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, so Sozialministerin Petra Köpping (SPD). Die Corona-Pandemie habe dem Thema Nachdruck verliehen, so die Ministerin. Viele Menschen hätten sich in den vergangenen Monaten vereinzeln müssen. "Nun wollen wir helfen, dass die Menschen wieder Kontakte knüpfen."

Zum anderen sollen Orte der Demokratie gefördert werden, bei denen politische oder digitale Bildungsarbeit im Vordergrund steht. "Wir knüpfen an die zahlreichen Initiativen von engagierten Bürgerinnen und Bürger an und unterstützen möglichst in jedem Landkreis einen besonderen Ort", so Demokratieministerin Katja Meier (Grüne). Als Beispiele nannte sie etwa verlängerte Öffnungszeiten einer Bibliothek oder die Wiederbelebung eines geschlossenes Kinosaals als Treffpunkt. Über förderfähige Orte der Demokratie soll eine Jury entscheiden.

Finanzielle Unterstützung gibt es für das Schaffen oder auch Erweitern eines sozialen oder demokratischen Ortes für Personal- und Sachkosten. Baukosten sind bis zu maximal 50.000 Euro förderfähig, für sogenannte "Orte der Demokratie" bis zu 100.000 Euro. Der Fördersatz liegt bei 90 Prozent.

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