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Dynamo: Spendenaktion, 9600 Fans und ein klarer Auftrag


Dresden
Dynamo: Spendenaktion, 9600 Fans und ein klarer Auftrag

Von dpa
22.07.2021Lesedauer: 2 Min.
SG Dynamo Dresden vor dem SaisonstartVergrößern des BildesDynamos kaufmännischer Geschäftsführer Jürgen Wehlend sitzt auf dem Podium. (Quelle: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)
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Dresden ist zurück in der zweithöchsten deutschen Fußball-Liga, doch zum Feiertag mit 9600 Fans wird es nicht nur um Sport gehen. Die SG Dynamo initiiert zum Saisonauftakt eine Spendenaktion für die Opfer der aktuellen Hochwasserkatastrophe. "Dresden wurde 2002 geholfen und jetzt helfen wir sowohl als Teil der Landeshauptstadt als auch als Teil Sachsens", erklärte Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer Jürgen Wehlend am Donnerstag auf der Pressekonferenz in der Gläsernen Manufaktur. Am Samstag (13.30 Uhr/Sky) empfängt Aufsteiger Dynamo den Mitaufsteiger FC Ingolstadt.

Zudem verkündeten der Geschäftsführer und Vertreter des Volkswagen-Konzerns die Verlängerung der seit 2019 laufenden Partnerschaft um drei weitere Jahre bis 2024. Diese Einigung gelte auch für die zwei sächsischen Clubs Chemnitzer FC und FSV Zwickau. Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht dabei besonders die Förderung der Nachwuchsbereiche. "Es ist wichtig, weil man so langfristige Ziele verfolgen kann", sagte Wehlend.

Kurzfristig ist das Ziel für Dynamo klar gesteckt. Nichts anderes als der Klassenverbleib soll es in dieser Saison werden. Trainer Alexander Schmidt hofft dafür auf die tatkräftige Unterstützung der Anhänger. Bis zum Donnerstag wurden rund 7000 Eintrittskarten verkauft. Der Verein plant aufgrund der geltenden Corona-Schutzmaßnamen mit einer Stadionauslastung von maximal 30 Prozent. Rund 9600 Fans würden somit in der für 32 249 Zuschauer ausgelegten Arena Dynamos erstes Heimspiel verfolgen.

Die Vorfreude sei groß, sagt Schmidt. Der 52-Jährige sieht seine Mannschaft trotz der durchwachsenen Vorbereitung gewappnet. "Die Mannschaft ist hochmotiviert, muss aber aufpassen, dass sie nicht überdreht", sagte der Coach und ergänzt in Anlehnung an den Standort: "Eine zu hohe Drehzahl führt zum Motorschaden."

Wie man den FCI schlagen kann, hat Dynamo eindrucksvoll beim 4:0-Heimsieg in der vergangenen Saison bewiesen. Doch Schmidt - selbst im Februar bei Dynamo noch nicht im Amt - will davon nichts wissen. "Ingolstadt hatte auch einen Trainerwechsel", erklärte der 52-Jährige. Ingolstadts neuer Coach Roberto Pätzold verfolge eine "giftige Philosophie mit guter Arbeit gegen den Ball."

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