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Düsseldorf: Busfahrer schwer verletzt – Polizei sucht Schlägerduo


Brutaler Angriff
Busfahrer schwer verletzt – Polizei sucht Schlägerduo

Von t-online
12.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Bus fährt in der Nacht (Symbolbild): Zwei Unbekannte haben einen Düsseldorfer Busfahrer schwer verletzt.Vergrößern des BildesEin Bus fährt in der Nacht (Symbolbild): Zwei Unbekannte haben einen Düsseldorfer Busfahrer schwer verletzt. (Quelle: Christian Schroedter/imago-images-bilder)
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Unbekannte haben einen Düsseldorfer Linienbus angehalten und dessen Fahrer brutal zusammengeschlagen. Nun fahndet die Polizei nach den Tätern und bittet Zeugen um Hilfe.

In Düsseldorf fahndet die Polizei nach einem Schlägerduo, das dem Fahrer eines Linienbusses bereits in der Nacht zu Sonntag schwere Verletzungen zugefügt haben soll. Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, werden von der Rheinbahn mit 1.000 Euro belohnt.

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, war der 30 Jahre alte Busfahrer in der Nacht zu Sonntag nach der letzten Fahrt in seinem Linienbus auf dem Weg zum Betriebshof, als auf der Gothaer Straße plötzlich ein Mann auf die Fahrbahn trat und ihn zum Anhalten aufforderte. Weil der Fahrer von einer Notlage des Mannes ausging, stoppte er den Bus und öffnete die Tür.

Aus der Dunkelheit sei dann ein zweiter Mann hinzugekommen, beide hätten den 30-Jährigen aufgefordert, sie in dem Bus mitzunehmen, erklärte die Polizei. Als der Fahrer dies verweigerte, sollen die beiden Unbekannten den Mann zuerst im Türbereich und schließlich außerhalb des Busses mit Tritten und Schlägen attackiert haben und dann in unbekannte Richtung geflohen sein. Mit schweren Verletzungen konnte sich der 30-Jährige zurück in das Fahrzeug retten.

Die Täter sollen beide zwischen 20 und 22 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß gewesen sein. Einer von ihnen wurde als mollig, rothaarig und blass beschrieben. Er soll eine schwarze Bomberjacke und eine Jogginghose getragen haben. Der andere mutmaßliche Täter sei auffallend dünn gewesen und habe zur Tatzeit eine Basecap getragen. Hinweise nimmt das zuständige Kriminalkommissariat 35 entgegen.

Verwendete Quellen
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