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Viele Mobilfunkmasten in Rheinland-Pfalz wieder in Betrieb


Düsseldorf
Viele Mobilfunkmasten in Rheinland-Pfalz wieder in Betrieb

Von dpa
20.07.2021Lesedauer: 1 Min.
VodafoneVergrößern des BildesDas Vodafone-Logo leuchtet an einer Fassade. (Quelle: picture alliance / Peter Kneffel/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Nach dem Ausfall von mehr als 500 Mobilfunkstationen im Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz haben die Netzbetreiber mehr als 70 Prozent dieser Anlagen wieder in Betrieb genommen. Nach wie vor gebe es aber an vielen Orten keinen oder nur eingeschränkten Mobilfunk-Empfang, teilte das Digitalisierungsministerium am Dienstag in Mainz mit. Nötig sei eine gemeinsame Kraftanstrengung der Mobilfunkunternehmen, um die Versorgungssituation vor Ort zu verbessern, sagte Minister Alexander Schweitzer (SPD).

In den meisten Fällen konnten die Mobilfunkmasten durch die Erneuerung der Stromversorgung wieder in Betrieb genommen werden. "Nun geht es um die verbliebenen "schwierigen" Standorte", teilte das Ministerium mit.

Digitalisierungsminister Schweitzer habe mit den Telekommunikationsunternehmen auch über ein regionales Roaming gesprochen, bei dem Kunden eines Unternehmens ohne Netzversorgung in einem bestimmten Gebiet auch das Netz eines anderen Anbieters nutzen könnten. Von Seiten der Unternehmen werde darauf hingewiesen, dass dies "mit großem technischen Aufwand und hohen Kosten verbunden" sei, sagte eine Sprecherin. Die Priorität der Unternehmen liege aktuell bei der Wiederherstellung der Infrastruktur. Notrufe könnten in alle Netze abgesetzt werden, unabhängig davon, in welches Netz man eingebucht sei oder welches Netz noch zur Verfügung stehe.

Mit Blick auf Funklöcher in den Unwettergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schlug Vodafone vor, dass die Telekommunikationsbranche ihre Netze öffnet. "Wir wären bereit dazu", sagte ein Vodafone-Sprecher in Düsseldorf. "Es braucht die Zusammenarbeit aller drei Netzbetreiber, um wirksames regionales Roaming für die Menschen im Krisengebiet zu ermöglichen." Sprecher der anderen beiden Netzbetreiber, der Deutschen Telekom und von Telefónica (o2), äußerten sich zurückhaltend.

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