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Prozess | Rentnerin erstochen - Angeklagte schweigt zum Mordvorwurf


Prozess
Rentnerin erstochen - Angeklagte schweigt zum Mordvorwurf

Von dpa
18.04.2023Lesedauer: 1 Min.
JustitiaVergrößern des BildesBlick auf die Justitia über dem Eingang eines Landgerichts. (Quelle: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Nach dem gewaltsamen Tod einer 84 Jahre alten Rentnerin in Duisburg muss sich eine 46 Jahre alte Deutsche wegen Mordes vor dem Duisburger Schwurgericht verantworten. Die Angeklagte soll im August 2022 zunächst versucht haben, ihre Nachbarin zu erwürgen. Anschließend soll sie dem Opfer mit einem Messer tödliche Stichverletzungen zugefügt haben. Die Staatsanwaltschaft ist davon überzeugt, dass die 46-Jährige in den Monaten vor der Tat rund 30.000 Euro vom Konto ihrer Nachbarin abgehoben hat. Als die Rentnerin einen Banktermin ausgemacht hatte, bei dem das Verschwinden des Geldes bemerkt worden wäre, soll die Angeklagte die Ermordung geplant haben.

Nach der Tat soll die Angeklagte versucht haben, den Verdacht auf eine an Demenz leidende Mitbewohnerin des Opfers zu lenken. Bei der Polizei gab sie an, einen Streit in der Nachbarwohnung gehört zu haben. Beim Nachschauen habe sie die Mitbewohnerin dann mit dem Messer vor dem Bett der 84-Jährigen stehen sehen. Zu Prozessbeginn am Dienstag wollte sich die Angeklagte nicht zu den Vorwürfen äußern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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