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Corona in Erfurt: Förderzentrum nach Covid-19-Fall geschlossen


Gefährdete Personengruppe
Förderzentrum in Erfurt wegen Corona-Falls geschlossen

Von dpa
Aktualisiert am 23.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Coronavirus unter dem Mikroskop (Archivbild): In Erfurt hat es einen Corona-Fall an einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung gegeben.Vergrößern des BildesEin Coronavirus unter dem Mikroskop (Archivbild): In Erfurt hat es einen Corona-Fall an einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung gegeben. (Quelle: Center for Disease Control/epa/dpa-bilder)
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Weil eine Mitarbeiterin positiv auf das Coronavirus getestet worden ist, muss eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Erfurt schließen. Es ist nicht der erste Fall dieser Art in Thüringen.

Hunderte Schüler und Dutzende Lehrkräfte eines Förderzentrums in Erfurt dürfen wegen eines Corona-Falls im Kollegium vorerst nicht mehr zur Schule. In dem Förderzentrum mit Internat war eine Mitarbeiterin im freiwilligen sozialen Jahr positiv auf das Virus SARS-CoV-2 getestet worden, teilte die Stadtverwaltung mit.

Sie sei je nach Bedarf überall eingesetzt worden. Deshalb habe die komplette Schule plus Internat gesperrt werden müssen, hieß es. Betroffen sind 157 Schüler und 63 Lehrkräfte, die in häusliche Quarantäne geschickt wurden.

Menschen mit Behinderung besonders gefährdet

Laut Stadtverwaltung gehören die Schüler wegen Behinderungen zum besonders gefährdeten Personenkreis. Sie sollen bei auftretenden Symptomen getestet werden. Schule und Internat bleiben vorerst bis einschließlich 6. Oktober geschlossen.

Auch im Ilm-Kreis waren Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen von einem Corona-Ausbruch betroffen, eine Wohnstätte und eine Werkstatt sind deshalb derzeit zu. In dem aktuell von der Pandemie besonders betroffenen Kreis zeichnete sich am Dienstag eine leichte Entspannung ab. Die auf sieben Tage bezogene Infektionsquote sank auf 27,6 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner, wie aus einer Übersicht des Berliner Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Am Montag waren es 33 gewesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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