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Essen: Vater zündet Raketen – Tochter schwer verletzt, Vater in Lebensgefahr


40-Jähriger in Lebensgefahr
Vater zündet Raketen: Achtjährige erleidet Verbrennungen

Von t-online
Aktualisiert am 02.01.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 194784651Vergrößern des BildesRettungseinsatz in Essen-Katernberg (Symbolbild): In der Silvesternacht mussten ein Mann und seine Tochter ins Krankenhaus gebracht werden. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch)
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Der Vater wollte wohl mehrere Raketen gleichzeitig anzünden, dabei sind diese am Boden explodiert. So geht es beiden jetzt.

In der Silvesternacht wurde ein 40-Jähriger in Essen-Katernberg lebensbedrohlich verletzt: Er soll versucht haben, mehrere Silvesterraketen gleichzeitig anzuzünden, berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" am Montagmorgen. Dabei seien die Feuerwerkskörper bereits am Boden explodiert und hätten schlimme Verbrennungen bei dem Mann und seiner 8-jährigen Tochter verursacht.

Nach dem Unglück wurden die beiden Opfer durch die Notärzte erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Während der Vater noch um sein Leben kämpft, soll es seiner Tochter bereits wieder besser gehen. Gleichzeitig habe die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Dennoch geht die Polizei davon aus, dass es sich bei den Raketen um legales Feuerwerk handelte.

Silvester in Essen und Mülheim an der Ruhr: 60 Polizeieinsätze pro Stunde

In der Silvesternacht wurden die Einsatzkräfte der Polizei Essen und Mülheim an der Ruhr gefordert: Zwischen 22.00 und 2.00 Uhr rückten die Beamten zu insgesamt 237 Einsätzen aus. Dabei mussten sich die Polizisten mit Ruhestörungen, Bränden, Pyrotechnik, aber auch Schlägereien auseinandersetzen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Neben dem Unglück in Katernberg habe die Polizei mehrere große Gruppen mit Pyrotechnik auflösen müssen: Zum Beispiel im Bereich des Borbecker Bahnhofs, wo Personengruppen einander sowie Straßenbahnen mit Pyrotechnik beschossen haben sollen. Zugleich sorgte eine Menschenansammlung von 200 Personen am Steeler Wasserturm für Aufmerksamkeit: Auch sie bekämpften sich mit Feuerwerkskörpern und warfen Böller unter parkende Autos sowie auf die Einsatzkräfte, von denen zwei leicht verletzt wurden.

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