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Essen: Bombe in der Pferdebahnstraße erfolgreich entschärft


Zweiter Blindgänger in 24 Stunden
Weltkriegsbombe im Nordviertel in Essen entschärft

Von t-online, tme

Aktualisiert am 21.08.2019Lesedauer: 1 Min.
Der Fundort der Bombe: Tausende Menschen mussten in Essen evakuiert werden.Vergrößern des BildesDer Fundort der Bombe: Tausende Menschen mussten in Essen evakuiert werden. (Quelle: Katharina Steffens/Stadt Essen)
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In Essen ist nur einen Tag nach dem Fund einer Weltkriegsbombe erneut ein Blindgänger entdeckt und entschärft worden. Zahlreiche Anwohner mussten deswegen ihre Häuser verlassen. Auch zwei U-Bahnlinien, mehrere Möbelhäuser sowie die Universität waren betroffen.

In Essen ist bei Sondierungsarbeitem im Nordviertel erneut eine Weltkriegsbombombe gefunden worden. Bei dem Blindgänger, der in der Pferdebahnstraße 40 entdeckt wurde, handelte es sich um eine britische Zehn-Zentner-Bombe.

Um kurz nach 18 Uhr gab die Stadt Entwarnung: Die Bombe war entschärft. Erst gestern war ebenfalls im Nordviertel, in der Sigsfeldstraße 4, ein ähnliches Exemplar gefunden worden.

Anwohner werden evakuiert

Anwohner im Umkreis von 500 Metern um die Bombenfundstelle mussten evakuiert werden. In einem Umkreis von bis zu 1.000 Metern sollten die Anwohner sich während der Entschärfung in Gebäudeteilen aufhalten, die von der Bombe abgewandt liegen.

Von der Evakuierung im inneren Kreis waren nach Angaben der Stadt rund 560 Anwohner betroffen. Weitere rund 2.500 Anwohner befanden sich demnach im äußeren Sperrkreis.

Zahlreiche Verkehrsbehinderungen

Eine Betreuungsstelle für Evakuierte wurde in der Friedrich-Lange-Straße 15 eingerichtet. Rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt waren im Einsatz. Rund 300 Bürgerinnen und Bürger nahmen das Bürgertelefon in Anspruch.


Wegen der Sperrung kam es auch zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen. Unter anderem waren die Buslinien 166 und 196 sowie der SB 16 und die U-Bahnlinien U11 und U17 betroffen. Auch die Möbelhäuser XXXLutz, IKEA und Roller sowie die Universität Duisburg-Essen mussten außerplanmäßig geschlossen werden.

Verwendete Quellen
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