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Steag und Thyssenkrupp vereinbaren Wasserstofflieferung


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Steag und Thyssenkrupp vereinbaren Wasserstofflieferung

Von dpa
21.03.2022Lesedauer: 1 Min.
ThyssenkruppVergrößern des BildesDas Thyssenkrupp-Logo am Hauptsitz der Firma. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Auf dem Weg zu klimaneutral hergestelltem Stahl soll der Energieerzeuger Steag künftig das Stahlwerk von Thyssenkrupp in Duisburg mit grünem Wasserstoff versorgen. Wie die Unternehmen am Montag mitteilten, wurde darüber eine entsprechende Absichtserklärung geschlossen.

Demnach soll am Steag-Standort Duisburg-Walsum eine Wasserelektrolyseanlage mit einer installierten Leistung von bis zu 520 Megawatt aufgebaut werden. Der dafür nötige Strom soll aus klimaneutraler Erzeugung stammen. Den bei der Wasserstofferzeugung anfallenden Sauerstoff will Thyssenkrupp ebenfalls als Prozessgas bei der Stahlerzeugung verwenden. Der erste Wasserstoff soll 2025 fließen. Eine endgültige Investionsentscheidung ist spätestens 2023 geplant.

Thyssenkrupp will den Wasserstoff in einer ebenfalls noch nicht gebauten Anlage zur Eisenproduktion einsetzen. In der sogenannten Direktreduktionsanlage (DRI-Anlage) soll die Chemikalie den bisher in Hochöfen verwendeten Koks ersetzen, um Eisenerz Sauerstoff zu entziehen. Nach einem weiteren Bearbeitungsschritt entsteht Roheisen, das wie bisher weiterverarbeitet werden kann. Für die erste DRI-Anlage rechnet Thyssenkrupp mit Investitionskosten in Höhe von 1,2 Milliarden Euro. Der Steag-Standort in Duisburg-Walsum liegt etwa anderthalb Kilometer vom geplanten Standort der DRI-Anlage entfernt.

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