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Frankfurter Flughafen: Falscher Pilot soll Fluggäste betrogen haben


Prozess in Frankfurt
Falscher Pilot soll Fluggäste um 4.800 Euro betrogen haben

Von t-online, RF

21.07.2022Lesedauer: 1 Min.
imago 64266280Vergrößern des BildesSchulterabzeichen einer Pilotenuniform (Symbolbild): Der Angeklagte war bereits in Haft. (Quelle: imago stock&people)
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Ein Mann soll sich als Flugkapitän ausgegeben und mehrere Fluggäste am Frankfurter Flughafen um rund 4.800 Euro betrogen haben. Nun steht er vor Gericht.

Im Prozess um einen vermeintlich falschen Flugkapitän hat sich der Angeklagte zum Auftakt nicht zu den Vorwürfen geäußert. Mehrere Zeugen bestätigten indes am Donnerstag vor dem Landgericht Frankfurt die Anklagepunkte und schilderten, wie der Mann aufgetreten war.

Dem 56-Jährigen werden Betrügereien und Diebstähle vorgeworfen – konkret geht es um 13 Einzeltaten. Er soll 2020 mit einer falschen Kapitänsuniform mit Messingknöpfen und Schulterbesätzen das Vertrauen von Passagieren und Hotelgästen erschlichen haben.

Den Opfern erledigte er zunächst lästige Formalitäten und zeigte ihnen die Stadt. Kurzzeitige Abwesenheiten nutzte er aus, um mit deren Gepäck zu verschwinden. Die Staatsanwaltschaft geht von einem Gesamtschaden von knapp 5.000 Euro aus.

Flughafen Frankfurt: Der Angeklagte bot mehreren Reisenden günstige Tickets an

In anderen Fällen soll der Mann seinen Opfern preisgünstige Flugtickets "über Beziehungen" angeboten haben. Er kassierte jeweils 150 Euro im Voraus, händigte aber nur eine wertlose, angebliche Buchungsbestätigung aus.

Anfang 2021 wurde er festgenommen, sein Vorstrafenregister enthält bereits 40 Einträge, die meisten davon sind einschlägige Verurteilungen wegen Betruges oder Diebstahls.

Rund 30 Jahre soll der Angeklagte deshalb bereits in Gefängnissen gewesen sein. Die Strafkammer hat in dem nun begonnenen Verfahren noch vier weitere Verhandlungstage terminiert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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