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Nachfolger des 9-Euro-Tickets: "Das schönste Ticket nützt nichts, wenn der Bus nicht mehr kommt"


Nachfolger des 9-Euro-Tickets
Al-Wazir: "Das schönste Ticket nützt nichts, wenn der Bus nicht mehr kommt"

Von t-online, RF

20.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Verkaufsstart 9-Euro-Ticket in HessenVergrößern des Bildes9-Euro-Ticket am Frankfurter Hauptbahnhof (Symbolbild): Bei den Verkehrsverbünden in Hessen war das Fazit zum Billig-Ticket positiv ausgefallen. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa-bilder)
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Nachfolge für das 9-Euro-Ticket: Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir macht Hoffnung auf eine schnelle Klärung – sofern die Finanzierung stimmt.

Der Wegfall des 9-Euro-Tickets macht sich bemerkbar – gerade im Pendlergebiet Rhein-Main haben viele die Vorzüge des günstigen Tickets genossen. Doch die Sonder-Verkehrsministerkonferenz vom Montag zeigt: Ein bundesweites Nachfolgemodell, ob für 49 oder für 69 Euro, wird wohl wesentlich länger dauern.

Der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) strebt eine rasche Klärung an. Allerdings: "Das schönste Ticket nützt nichts, wenn der Bus nicht mehr kommt", so Al-Wazir in einer Mitteilung.

Al-Wazir: Nachfolge des 9-Euro-Tickets braucht gesicherte Finanzierung des Betriebs

Der hessische Verkehrsminister fordert, dass der Bund den Ländern mehr Geld zur Finanzierung des ÖPNV-Betriebs geben müsse. Der Bund müsse dafür auch bereit sein, die Regionalisierungsmittel zur Finanzierung des Betriebs des ÖPNV zu erhöhen, so Al-Wazir. Durch die steigenden Personal- und Energiekosten sei der jetzige Betrieb von Bussen und Bahnen von Ländern und Kommunen kaum mehr zu finanzieren.

Trotzdem gäbe die "konstruktive Atmosphäre bei der Verkehrsministerkonferenz". Anlass zur Hoffnung, dass eine schnelle Lösung gefunden werden kann. Das 9-Euro-Ticket freute sich großer Beliebtheit im Rhein-Main-Gebiet: Wie der Rhein-Main-Verkehrsbund (RMV) mitteilte, seien seit Beginn 2,3 Millionen 9-Euro-Tickets im Verteilungsgebiet verkauft worden. Marktforschungen hätten ergaben, dass rund 30 Prozent der Fahrten durch Neukunden erfolgt seien: Im Durchschnitt seien wieder 2,5 Millionen Fahrgäste täglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren.

Verwendete Quellen
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