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Zoff um Eintracht-Autokorso: OB Feldmann weist Vorwürfe zurück


Nach Kritik
Zoff um Eintracht-Autokorso: OB Feldmann weist Vorwürfe zurück

Von dpa, t-online
28.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Während in Frankfurt gefeiert wurde, blamierte sich Oberbürgermeister Peter Feldmann.Vergrößern des BildesOB Feldmann bei der Eintracht-Siegesfeier in Frankfurt: Er sei in der Planung des Empfangs gar nicht eingebunden gewesen (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa-Pool/dpa./dpa)
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Nach Kritik an Feldmann: Der Frankfurter Oberbürgermeister weist die Vorwürfe des Eintracht-Vorstandes zurück. Er wollte den Eintracht-Autokorso nicht verhindern.

Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe versucht, den Autokorso nach dem Europa-League-Sieg der Eintracht verhindern zu wollen. Dies entbehre jeder Grundlage, ließ Feldmann am Dienstag über seinen Sprecher erklären. Stattdessen sei er in die konkreten Planungen zum Empfang überhaupt nicht eingebunden gewesen. Eintracht Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann hatte bei der Mitgliederversammlung des Vereins am Montagabend öffentlich erklärt, der SPD-Politiker habe versucht, den Autokorso für die Mannschaft nach dem Triumph zu verhindern, "weil er selbst nicht dazu eingeladen war".

Feldmann erklärte am Dienstag, dass es seitens der Sicherheitsbehörden Bedenken gegen den Korso gegeben hätte. Es sei laut den Sitzungsprotokollen darauf hingewiesen worden, dass dieser von der Eintracht als Veranstaltung angemeldet und abgesichert werden müsse, was von Hellmann abgelehnt worden sei. Das Ordnungsamt, das alleine dem Ordnungsdezernat unterstellt sei, habe dem Fußball-Bundesligisten zunächst mitgeteilt, dass der Konvoi nicht stattfinden könne. "In vertraulichen Gesprächen konnte am Ende jedoch eine für beide Seiten akzeptable Lösung gefunden werden".

Hellmann hält an Vorwürfen fest

Feldmann habe damals sogar ausdrücklich begrüßt, dass der Korso stattfand, da ihm das "als eingefleischtem Eintracht-Fan" persönlich sehr wichtig gewesen sei. Hellmann hingegen hält an seinen Vorwürfen fest: Auf Anfrage der "Frankfurter Rundschau" habe er mitgeteilte, dass er "aus dem unmittelbaren Umfeld des OB" diese Informationen habe. Mehr wolle er dazu nicht sagen.

In Frankfurt werben derzeit die großen Parteien inklusive der SPD, der Feldmann angehört, in einer gemeinsamen Kampagne für ein Ende der Ära Feldmann. Der OB kündigte derweil an, bis 2024 im Amt bleiben zu wollen, wenn die Bürgerinnen und Bürger am 6. November für seinen Verbleib stimmen sollten.

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