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49-Euro-Ticket: Deutschlandticket-App startet im April


Deutschlandticket
Smartphone-App für 49-Euro-Ticket geht im April an den Start

Von afp
Aktualisiert am 08.03.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0203651506Vergrößern des BildesBundesweites Deutschlandticket kommt ab Mai Deutschlandticket: Schon ab dem 3. April ist die Smartphine-App erhältlich. (Quelle: IMAGO/Piero Nigro)
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Einen Monat vor dem Start des "Deutschlandticket" wird die dazugehörige App verfügbar sein. Der Entwickler aus Frankfurt verspricht weitere Funktionen der App.

Bundesweit wird am 1. Mai das "Deutschlandticket" im Nahverkehr eingeführt. Bereits etwa einen Monat früher kann jeder die für das 49-Euro-Ticket entwicklte Smartphone-App herunterladen. Die Arbeiten an der App mit dem Namen "Dein Deutschlandticket" würden derzeit finalisiert, teilte der Entwickler Mobility Inside am Dienstag in Frankfurt mit. Die Anwendung soll demnach zeitgleich am 3. April mit dem Vorverkauf des Tickets starten.

In der App wird dann das deutschlandweit im Nahverkehr gültige Ticket zu kaufen sein. Nach bisheriger Planung – formell ist die entsprechende Gesetzgebung noch nicht abgeschlossen – kann es ab dem 1. Mai genutzt werden. Das Ticket ist jedoch nur im Abo erhältlich, ist aber monatlich kündbar.

Nach Angaben des Entwicklers bietet die Deutschlandticket-App außerdem die Verknüpfung mit Angeboten wie E-Scooter- und Bike-Sharing. Das Mieten eines Leihrades oder eines Elektro-Tretrollers werde dann direkt in der App möglich sein – inklusive Routenplanung und Kartenansicht.

Weitere Fahrkarten werden in der App verfügbar sein

Bald sollen auch weitere Fahrkarten etwa zur Fahrradmitnahme, für lokale Ticketangebote oder für den DB-Fernverkehr direkt in der App verfügbar sein. Zunächst beschränkt sich dieses Angebot auf Fahrplan- und Preisauskünfte. Für den Kauf etwa eines ICE-Tickets leitet die App zur Deutschen Bahn weiter.

Das Deutschlandticket soll hauptsächlich digital vertrieben werden, neben der neuen App etwa auch in der Navigatoranwendung der Deutschen Bahn. Darüber hinaus soll es als Chipkarte angeboten und in den Verkaufsstellen der DB und einigen Verkehrsverbünden verkauft werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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