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Wetteraukreis: Fünfjähriger fährt Auto – hoher Schaden


Schlüssel "stibitzt"
Fünfjähriger fährt Auto – hoher Schaden

Von t-online, mtt

23.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Junge im Auto (Symbolbild): Im Wetteraukreis währte das Glück nur kurz.Vergrößern des BildesJunge im Auto (Symbolbild): Im Wetteraukreis währte das Glück nur kurz. (Quelle: Ravlo/imago images)
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Kleiner Junge, großer Schaden: Im Wetteraukreis nördlich von Frankfurt am Main hat sich ein Knirps ins elterliche Auto gesetzt und eine Kettenreaktion ausgelöst.

Ein fünf Jahre alter Junge hat in Ober-Mörlen einen Sachschaden von fast 10.000 Euro verursacht. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hatte sich das Kind "mit dem zuvor stibitzten elterlichen Autoschlüssel" hinter das Steuer des Familienautos gesetzt.

"Der Junge startete den Motor", heißt es in der Polizeimeldung, "woraufhin sich der PKW in Bewegung setzte." Doch die Freude an der Bewegung währte nur kurz. Wenige Augenblicke später knallte es schon. "Die Fahrt endete abrupt an der Heckstoßstange des wenige Meter entfernt parkenden Vordermannes."

Unglücklicherweise drückte der Kleinwagen der Familie das Vorderauto auch noch auf einen weiteren, davor abgestellten Wagen, sodass am Ende insgesamt drei Fahrzeuge beschädigt waren. Die Beamten schätzen, dass eine annähernd fünfstellige Summe nötig sein wird, um alle Kratzer, Beulen und Dellen auszubessern.

Nur eine gute Nachricht hatte die Polizei: Der Fünfjährige entstieg dem Unfallauto unverletzt. Ob er ordnungsgemäß angeschnallt war, teilten die Beamten allerdings nicht mit.

"Elterntaxis" kontrolliert: Jeder zehnte Erwachsene nicht richtig angeschnallt

Dass die Gurtpflicht im Wetteraukreis vor allem von Erwachsenen nicht immer befolgt wird, zeigt unterdessen eine weitere Polizeimeldung vom Donnerstag: Am Mittwochmorgen kontrollierten Polizeibeamte des Regionalen Verkehrsdienstes Wetterau demnach zusammen mit Kollegen vom Ordnungsamt in der Ranstädter Oberriedstraße gemeinsam "Elterntaxis", die auf dem Weg zu Kindergarten und Grundschule waren.

Insgesamt 29 Autos wurden begutachtet, darin saßen laut Polizei 29 Erwachsene und 43 Kinder. Bilanz: Drei Erwachsene und ein Kind hatten den Sicherheitsgurt nicht bzw. nicht richtig angelegt. Daraus ergibt sich eine Gurtmuffelquote bei den Erwachsenen von zehn Prozent und bei den Kindern eine von zwei Prozent.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeidirektion Wetterau vom 23. März 2023
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