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Frankfurt: Nazi-Schmierereien in Restaurant aufgetaucht - gezielter Angriff?


Inhaber ist Jude
Nazi-Schmierereien in Frankfurter Restaurant aufgetaucht

Von t-online, cf

05.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Die Zeil in Frankfurt: In einem beliebten Restaurant, das von einem jüdischen Inhaber geführt wird, sind antisemitische Symbole aufgetaucht.Vergrößern des BildesDie Zeil in Frankfurt: In einem beliebten Restaurant, das von einem jüdischen Inhaber geführt wird, sind antisemitische Symbole aufgetaucht. (Quelle: brennweiteffm/Archiv/imago-images-bilder)
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Ein Hakenkreuz und ein durchgestrichener Davidstern: Mitarbeiter eines beliebten Restaurants auf der Zeil haben antisemitische Botschaften entdeckt. Der jüdische Inhaber vermutet einen gezielten Angriff.

Ein Unbekannter hat Nazi-Schmierereien in einem Frankfurter Restaurant auf der Zeil am Sonntag hinterlassen. Das machte der jüdische Inhaber des "Zeil Kitchen" Nir Rosenfeld mit einem Post auf Facebook öffentlich.

Auf dem Foto sind ein Hakenkreuz mit den Zahlen "88", das in der rechtsextremen Szene für "Heil Hitler" steht, und ein durchgestrichener Davidstern zu sehen. Diese Symbole befanden sich auf dem Gang zur Toilette und wurden offenbar während der Öffnungszeiten dorthin geschmiert.

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Der 49-jährige Inhaber vermutet laut "Frankfurter Neue Presse" einen gezielten Angriff auf seine Person. "Ich glaube, dass das eine gezielte Attacke ist, weil es mittlerweile bekannt ist, dass das Restaurant von mir betrieben wird und somit einen jüdischen Inhaber hat", zitiert ihn die Zeitung.

Eine leitende Mitarbeiterin habe die Schmierereien übermalt, weil sie diese nicht länger sehen wollte, hieß es weiter. Die Polizei wurde nicht gerufen, Rosenfeld habe bislang auch keine Anzeige erstattet. Beim nächsten Mal werde er laut "FNP" allerdings die Polizei rufen und hofft, dass die Kameras, die in den Gängen zur Toilette installiert sind, Hinweise auf den möglichen Täter liefern.

Wie die "Hessenschau" berichtet, ermittelt mittlerweile die Staatsanwaltschaft. Eine Zeugin soll Anzeige erstatten haben.

Verwendete Quellen
  • "Hessenschau": Der Morgenticker vom 5. Februar
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