"Hart erarbeitet" Frankfurter Inzidenz sinkt erstmals seit Oktober unter 50
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Stadt Frankfurt ist zum ersten Mal seit Oktober unter den Wert von 50 gesunken. Oberbürgermeister Feldmann spricht von einem "hart erarbeiteten Erfolg".
Am Freitag liegt Frankfurt zum ersten Mal seit dem 8. Oktober 2020 wieder unter der Marke von 50 Neuinfektionen je sieben Tage und 100.000 Einwohnern. Das teilte die Stadt mit. Damals war die 7-Tage-Inzidenz mit 47 ausgewiesen worden und stieg danach bis auf 291 am 9. November. Am 19. Februar lag der Wert wieder bei 48,6.
"Diesen Erfolg haben sich die Frankfurterinnen und Frankfurter hart erarbeitet", so Oberbürgermeister Peter Feldmann und Gesundheitsdezernent Stefan Majer in der Mitteilung. Ohne die Disziplin beim Maske tragen, ohne die beherzte Einschränkung der Kontakte und ohne die zahlreichen anderen Entbehrungen wäre es nicht möglich gewesen, die Infektionszahlen so deutlich zu senken. Deshalb wollten sie sich bei den Bürgern bedanken.
Fortschritte bei den Impfungen
Jetzt gelte es, keinesfalls unvorsichtig zu werden und die Infektionszahlen weiter nach unten zu bekommen, heißt es. Denn je weniger Infektionen aufträten, umso geringer sei auch das Risiko, dass sich neue Virus-Varianten entwickeln könnten, die die Erfolge wieder zunichtemachen könnten.
Bei den Impfungen gibt es laut Angaben der Stadt Fortschritte: Fast 50.000 Personen mit der höchsten Priorität sind demnach bisher in Altenheimen, Kliniken und im Impfzentrum geimpft worden, über 13.000 bereits mit der zweiten Impfung.
Lockerungen sind laut Feldmann und Majer möglich, "wenn wir jetzt noch eine Schippe drauflegen." Es sei noch ein weiter Weg zurück zur Normalität, "aber die Richtung stimmt", heißt es in der Mitteilung.
- Stadt Frankfurt: Pressemitteilung per E-Mail