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Frankfurt: Gedenken an Opfer des Anschlags von Hanau


Fast 3.000 Teilnehmer
Frankfurter gedenken den Opfern des Hanauer Anschlags

Von dpa
Aktualisiert am 18.02.2021Lesedauer: 1 Min.
Der Vater des Opfers Ferhat Unvar hält ein Porträt seines Sohns während einer Demo zum Gedenken an den Anschlag in Hanau: Neun Menschen sind bei dem rassistisch motivierten Anschlag getötet worden.Vergrößern des BildesDer Vater des Opfers Ferhat Unvar hält ein Porträt seines Sohns während einer Demo zum Gedenken an den Anschlag in Hanau: Neun Menschen sind bei dem rassistisch motivierten Anschlag getötet worden. (Quelle: Andreas Arnold/dpa-bilder)
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Tausende Menschen haben sich in Frankfurt versammelt, um den Opfern des Anschlags in Hanau zu gedenken. Vor einem Jahr hat der Täter bei dem Anschlag neuen Menschen aus rassistischen Motiven getötet.

Knapp 3.000 Menschen haben am Donnerstagabend auf einer Demonstration durch die Frankfurter Innenstadt an den rassistischen Anschlag in Hanau vor einem Jahr und seine Opfer erinnert. Bei einer Kundgebung vor dem Hauptbahnhof und einem anschließenden Demonstrationszug trugen dutzende Demonstranten Bilder mit Porträts der Getöteten oder Plakate mit der Aufschrift "Say their names" (Sagt ihre Namen). Auf der Kundgebung wurde auch eine stärkere Auseinandersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus in Deutschland gefordert.

In Sprechchören skandierten die Demonstranten immer wieder "Hanau war kein Einzelfall". Die Polizei war mit zahlreichen Beamten vor Ort. Es blieb friedlich, nur als einige Bengalos angezündet wurden, wurde es vorübergehend unruhig. In Richtung der Polizisten gab es "Wo wart ihr in Hanau?"-Rufe. Die "Initiative 19. Februar Hanau", ein Zusammenschluss von Angehörigen mehrerer Anschlagsopfer, hatte den Sicherheitskräften unter anderem Fehlverhalten in der Tatnacht vorgeworfen.

Bei dem Angriff am 19. Februar 2020 waren neun Menschen aus rassistischen Motiven getötet worden. Zuvor hatte der Täter Pamphlete und Videos mit Verschwörungstheorien und rassistischen Ansichten im Internet veröffentlicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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