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Südhessen: Windräder-Vorranggebiete geringfügig ausgeweitet


Flörsheim am Main
Südhessen: Windräder-Vorranggebiete geringfügig ausgeweitet

Von dpa
02.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Windkraftanlage steht in einer LandschaftVergrößern des BildesEine Windkraftanlage steht in einer Landschaft. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Regionalversammlung Südhessen hat am Freitag über die letzten möglichen Vorranggebiete für den Ausbau der Windenergie entschieden und diese geringfügig ausgeweitet. In Südhessen sind nunmehr 11.175 Hektar und damit 1,5 Prozent der Fläche für den Bau von Windrädern ausgewiesen, teilte das Regierungspräsidium Darmstadt mit. Im sogenannten Sachlichen Teilplan Erneuerbare Energien waren für Südhessen 2019 noch rund 10.200 Hektar oder 1,4 Prozent der Fläche vorgesehen. Damals wurden aber noch 0,8 Prozent sogenannte Weißflächen bei der Entscheidung für Vorranggebiete ausgenommen. Diese standen nun bei der Sitzung in Flörsheim auf der Tagesordnung.

Insgesamt gebe es nun 122 Vorranggebiete in Südhessen, teilte das Regierungspräsidium mit. Auf der restlichen Fläche dürfen keine Windräder gebaut werden. Bereits erteilte Genehmigungen seien hiervon aber ausgenommen. Die Änderung im Teilplan Erneuerbare Energien muss nun noch von der Landesregierung genehmigt werden. Als Flächenziel hatte die Landesregierung in ganz Hessen eine Ausweisung von rund zwei Prozent der Landesfläche als Vorranggebiete angegeben.

Bürgerinitiativen hatten den Ausbau der Windenergie in Südhessen immer wieder kritisiert. Der Bund für Umwelt und Naturschutz in Hessen hatte im Vorfeld der Sitzung dagegen die 99-köpfige Regionalversammlung aufgefordert, für den Klimaschutz weitaus mehr Windkraftflächen auszuweisen.

In den Regierungsbezirken Gießen und Kassel ist dies der Fall. Im Norden wurden nach Angaben des Regierungspräsidiums Kassel 16.705 Hektar oder 2 Prozent der Fläche ausgewiesen, in Mittelhessen nach Angaben des Regierungspräsidiums Gießen mit 12.100 Hektar etwa 2,2 Prozent.

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