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Hessen war 2021 zu warm und zu trocken

Von dpa
Aktualisiert am 30.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein voller Biergarten während eines warmen Sommerabends an der Liegewiese am Mainufer in Frankfurt (Archivbild): Das ganze Jahr war im Mittel zu warm und zu trocken.
Ein voller Biergarten während eines warmen Sommerabends an der Liegewiese am Mainufer in Frankfurt (Archivbild): Das ganze Jahr war im Mittel zu warm und zu trocken. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Das Jahr ist fast vorbei und der Deutsche Wetterdienst zieht Bilanz. Neben der Corona-Pandemie hat es eine weitere globale Entwicklung gegeben, die auch in Hessen zu spüren ist.

Wie bereits in den Vorjahren ist auch das Jahr 2021 in Hessen zu warm gewesen. Die Durchschnittstemperatur von 9,1 Grad lag um 0,9 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag in seiner vorläufigen Jahresbilanz berichtete.

Mit 710 Litern pro Quadratmeter war es im Schnitt etwas zu trocken – zum langjährigen Mittel fehlen 83 Liter. Die Sonne schien 1.585 Stunden lang und lag damit 126 Stunden über ihrem Soll.

Wetter in Hessen: Auch schwere Unwetter prägten das Jahr

Der Januar brachte Schnee, Regenfälle und Tauwetter, wodurch sich am Monatsende Teile der Wetterau in eine Seenlandschaft verwandelte – besonders traf es Büdingen. Mehr als eiskalt wurde es im Februar vor allem in Nordhessen, wo teilweise strenger Frost herrschte.

Am 10. Februar fiel die Temperatur an mehreren Messstationen unter minus 20 Grad, in Sontra (Werra-Meißner-Kreis) registrierte der DWD mit minus 25,6 Grad einen neuen Stationsrekord. Ein abwechslungsreicher April bot sommerliche 25 Grad und den kältesten Ostermontag seit 1977.

Der Juni war der drittwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen, aber auch Gewitter mit Starkregenfällen prägten den Monat. So ging es auch weiter: Anfang Juli setzte eine Gewitterzelle den Wetterpark in Offenbach unter Wasser – innerhalb kürzester Zeit fielen 46,4 Liter Regen pro Quadratmeter. Sonnig und ungewöhnlich trocken war der September, wie der DWD mitteilte. Tief "Hendrik" fegte am 21. Oktober auch über Hessen hinweg, Frankfurt maß eine Geschwindigkeit von 105,5 Stundenkilometern.

"Wer das Klima schützt, schützt sich selbst"

Mit bundesweitem Blick erinnerte der DWD an die Flutkatastrophen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen – ausgelöst von großflächigem Dauerregen und Starkniederschlägen. "Wir erleben die Folgen des Klimawandels live. Wetterextreme können jeden von uns treffen. Wer das Klima schützt, schützt sich selbst", erklärte dazu DWD-Klimavorstand Tobias Fuchs.

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Trocken und bewölkt geht das Jahr an diesem Freitag bei 13 bis 15 Grad zu Ende. In der Silvesternacht regnet es laut der DWD-Vorhersage zeitweise und es bleibt mild bei 6 bis 9 Grad. An Neujahr lockern die Wolken auf und es ist bei 9 bis 13 Grad trocken. Mehr Wolken aber ähnliche Temperaturen sind am Sonntag zu erwarten, dazu wird es windig und in den Bergen stürmisch.

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