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Werkstatt-Inhaber erstochen: Mutmaßlicher Täter schweigt


Hagen
Werkstatt-Inhaber erstochen: Mutmaßlicher Täter schweigt

Von dpa
14.12.2021Lesedauer: 1 Min.
JustitiaVergrößern des BildesEine Statue der Justitia mit einer Waage in ihrer Hand. (Quelle: David-Wolfgang Ebener/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Vor dem Hagener Landgericht hat der Prozess um den gewaltsamen Tod des Inhabers einer Autowerkstatt in Breckerfeld begonnen. Die Staatsanwaltschaft hat einen 20-Jährigen aus Iserlohn wegen Totschlags angeklagt. Der Deutsche soll im Sommer ein Praktikum in der Autowerkstatt absolviert haben, dabei mit dem Chef in Streit geraten und von diesem vor die Tür gesetzt worden sein. Laut Anklage kehrte er am späten Abend des 6. Juli noch einmal zu dem Betrieb zurück und verletzte den Inhaber mit 23 Messerstichen tödlich. Das Opfer konnte noch selbst einen Notruf absetzen, verblutete jedoch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte.

Zu Prozessbeginn am Dienstag erteilten die Richter dem Angeklagten den rechtlichen Hinweis, dass auch eine Verurteilung wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen in Betracht komme. Die Vernehmungen von Zeugen durch die Polizei lege Rache als Tatmotiv nahe, hieß es.

Der Angeklagte erklärte, dass er sich im Prozess nicht zu den Vorwürfen äußern wolle. Er war rund einen Monat nach der Tat im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung im Kreis Coesfeld festgenommen worden. Für den Prozess sind zunächst noch acht weitere Verhandlungstage bis zum 11. Februar angesetzt.

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