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Der HSV und die Stadt: Ärger um deutsches EM-Stadion


Der HSV und die Stadt
Ärger um deutsches EM-Stadion

Von t-online, rh

Aktualisiert am 09.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Außenansicht: 2024 sollen im Hamburger Volksparkstadion EM-Spiele stattfinden.Vergrößern des BildesAußenansicht: 2024 sollen im Hamburger Volksparkstadion EM-Spiele stattfinden. (Quelle: EIBNER/Mario Hommes)
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Im Volksparkstadion sollen 2024 EM-Partien ausgetragen werden. Doch dafür muss einiges an der Arena verändert werden. Die große Frage ist nur, wer sich darum kümmert.

Im Jahr 2024 trägt Deutschland mit der Fußball-Europameisterschaft wieder ein Großturnier aus. Doch auf dem Weg dorthin gibt es viele Probleme – eines davon betrifft die Hansestadt Hamburg. Denn das Volksparkstadion ist als eines der zehn EM-Stadien für das Event vorgesehen. Bevor dort allerdings Turnierspiele ausgetragen werden können, muss die Arena dringend renoviert werden. Es geht dabei konkret um drei Forderungen der Uefa, die erfüllt werden müssen.

Erstens: Das Stadion benötigt künftig einen eigenen Server-Raum mit Kühlung.

Zweitens: Auch eine Notstrom-Versorgung für den möglichen Ausfall der Flutlichter ist notwendig.

Und drittens: Die Montage von Drehkreuzen im Eingangsbereich.

Die Frage ist nur: Wer soll das alles bezahlen?

Ein geringer einstelliger Millionenbetrag sei nötig, um das Stadion in Schuss zu bringen, berichtet die "Hamburger Morgenpost". Der Hamburger SV, der in dem Stadion seine Heimspiele austrägt, solle zunächst gehofft haben, dass die Stadt diese Kosten übernimmt. Der Senat allerdings spielt da wohl nicht mit. Dieser möchte nämlich, dass der Zweitligist für die Renovierung aufkommt. Und das aus gutem Grund: Der Senat kaufte dem HSV nämlich bereits im Jahr 2020 das Stadiongrundstück für 23,5 Millionen Euro ab. Damals soll laut "Bild" vertraglich festgehalten worden sein, dass der Verein dieses Geld auch für die Renovierung der Arena nutzt.

Glücklicherweise soll sich nun aber eine neue Möglichkeit auftun. Die HSV-Vereinsspitze soll in direkten Gesprächen mit der Uefa sein, um eine Lösung zu finden, berichtet die "Hamburger Morgenpost" weiter. Möglicherweise könnten die Auflagen der Uefa für die EM verringert werden. Dem Bericht zufolge sollen sich die Vertreter des Verbandes kooperativ zeigen. Doch ob das am Ende auch wirklich funktioniert?

Verwendete Quellen
  • Bericht der Hamburger Morgenpost vom 9. Juni 2022
  • Bericht der Bild vom 9. Juni 2022
  • hsv.de
  • spox.com: Alle Infos zu den 10 EM-Stadien
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