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Hamburg: Sanierung der Speicherstadt geht in die nächste Runde


"Technisch anspruchsvoll"
Sanierung der Kaimauern geht in die nächste Runde

Von dpa
Aktualisiert am 13.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Sanierung der Kaimauern in der SpeicherstadtVergrößern des BildesDie Kaimauern in der Hamburger Speicherstadt (Archivbild): Im nächsten Schritt soll der Boden stabilisiert werden. (Quelle: Daniel Reinhardt/Archiv/dpa-bilder)
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In der Hamburger Speicherstadt steht das Sanierungsprojekt der Kaimauern vor dem nächsten Schritt. Für die Bodenstabilisierung werden zwei Verfahren erprobt.

Die Sanierung der rund 2.600 Meter langen Kaimauern der Hamburger Speicherstadt geht in eine nächste Runde. Neben der Rückverankerung der Kaimauern muss der Boden im Fleet in der Tiefe stabilisiert und das Fleetniveau um bis zu einen Meter angehoben werden, teilte die Finanzbehörde am Montag in Hamburg mit.

"Mit dem technisch sehr anspruchsvollen Sanierungsprojekt machen wir die Speicherstadt zukunftsfähig und sorgen dafür, dass der historische Lagerhauskomplex auch für kommende Generationen erhalten bleibt", sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD).

Für die Bodenstabilisierung werden zwei Verfahren erprobt: Während bei der einen Variante der Boden im Fleet verbleibt und durch Einbringen von Zement verfestigt wird, erfolgt bei der zweiten Variante ein Austausch der weichen Böden durch stabileres Material.

Hamburg: Pilotmaßnahme im Bereich Kleines Fleet

Zur Klärung der Vor- und Nachteile der Varianten wurde 2020 eine Pilotmaßnahme im Bereich Kleines Fleet gestartet, bei der beide Verfahren zum Einsatz kommen. "Bis Ende dieses Jahres werden die Maßnahmen abgeschlossen, anschließend ausgewertet und entschieden, wo diese Varianten für die Sanierung der folgenden großen Bauabschnitte zur Anwendung kommen können", sagte ein Sprecher.

Parallel zu den Maßnahmen in der Inneren Speicherstadt werden die rund 1.650 Meter öffentlicher Kaimauern am Südufer des Zollkanals saniert. Am Speicher P stehen die Arbeiten an der rund 170 Meter langen Kaimauer aus dem Jahr 1888 kurz vor dem Ende. Insgesamt wurden in diesem Bereich bereits mehr als 100 Schrägpfähle und rund 600 Tonnen Stahlspundbohlen eingebracht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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