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Hamburg: Senatorin Gallina starte Initiative zur Lebensmittelrettung


"Dringend benötigte Ressourcen"
Senatorin startet Initiative gegen Lebensmittelverschwendung

Von dpa, t-online, EP

13.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Anna Gallina an einem Rednerpult (Archivbild): In dem Projekt sollen Firmen, Organisationen und Behörden miteinander vernetzt werden.Vergrößern des BildesAnna Gallina an einem Rednerpult (Archivbild): In dem Projekt sollen Firmen, Organisationen und Behörden miteinander vernetzt werden. (Quelle: Chris Emil Janssen /imago-images-bilder)
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Tonnenweise Lebensmittel landen im Müll. Eine Hamburger Initiative will dagegen vorgehen und Produkte retten.

Gemeinsam mit Betrieben, Organisationen und Vereinen will die Hamburger Verbraucherschutzbehörde gegen Lebensmittelverschwendung vorgehen. Ziel der am Mittwoch vorgestellten Initiative "aufgefangen" sei die Stärkung des Engagements für mehr Nachhaltigkeit im Umgang mit Lebensmitteln, sagte Justiz- und Verbraucherschutzsenatorin Anna Gallina (Grüne).

Dabei gehe es darum, Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Projekte zu entwickeln und Lebensmittelspenden zu fördern. Auch sollen Bürgerinnen und Bürgern online Tipps gegeben werden, wie Lebensmittelverschwendung vermieden werden kann. Die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz soll die Koordination und Beratung übernehmen.

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Gallina zufolge landen in Deutschland jedes Jahr rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. "Wir verschwenden damit dringend benötigte Ressourcen und schaden der Umwelt und dem Klima", sagte sie. In Hamburg engagierten sich bereits viele Stellen gegen Lebensmittelverschwendung. "Die Initiative will diesen Einsatz für mehr Nachhaltigkeit bündeln und konzentrieren, das Thema noch sichtbarer machen und damit einen Beitrag leisten, um Lebensmittelverschwendung weiter einzudämmen."

Partner der Aktion sind unter anderen der Hamburger SV, Rewe, Edeka sowie der Großmarkt und Tui. "Wenn Sie einen Betrieb haben – in der Lebensmittelproduktion, im Handel oder in der Gastronomie – und regelmäßig Nahrungsmittel übrig bleiben: Melden Sie sich", so ein Aufruf der Initiative. So soll das Wegwerfen von Lebensmitteln beispielsweise aufgrund von falscher Kalkulation, Überproduktion, Abweichen der Ware von der Qualitätsnorm oder der schwankenden Nachfrage verhindert werden.

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