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Hamburg: Tschentscher will Grundstein für Wasserstoff-Import aus Argentinien legen


Reise nach Südamerika
So will OB Tschentscher Hamburgs Energie-Problem lösen

Von dpa
22.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Peter Tschentscher (SPD)Vergrößern des BildesPeter Tschentscher (SPD), Bürgermeister von Hamburg, im Viertel Puerto Madero. (Quelle: ---/Senat Hamburgo/dpa/dpa-bilder)
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Hamburg verbraucht mehr Energie, als in der Hansestadt hergestellt werden kann. Bürgermeister Tschentscher will den Grundstein für Wasserstoff-Importe legen.

Auf seiner Südamerika-Reise will Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher die Grundlage für den Import von grünem Wasserstoff nach Deutschland schaffen. "Deutschland ist eine Industrienation, die viel mehr Energiebedarf hat, als wir im eigenen Land herstellen können", sagte der SPD-Politiker am Montag in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. "Deshalb brauchen wir eine Infrastruktur, um grünen Wasserstoff im großen Stil zu importieren."

Grüner Wasserstoff ist mit erneuerbarer Energie hergestellter Wasserstoff, der dann zur Erzeugung von Strom, als Brennstoff in der Industrie oder als Kraftstoff für Schiffe und Flugzeuge genutzt werden kann. Der Energieträger gilt als wichtiges Instrument zum Erreichen der Pariser Klimaschutzziele.

Argentiniens Wasserstoff-Strategie passt zu Hamburger Bedarf

Hamburg will seinen Hafen als europäisches Drehkreuz für den Handel mit grünem Wasserstoff ausbauen. Dafür sucht Tschentscher, der mit einer 20-köpfigen Hamburger Wirtschaftsdelegation angereist ist, in Südamerika Kooperationspartner.

"Argentinien verfügt über ein großes Potenzial für die Herstellung von grünem Wasserstoff und ist auch bereit, ihn für den Export herzustellen", sagte Tschentscher. "Die nationale Wasserstoff-Strategie Argentiniens passt in vielen Punkten sehr gut zu dem, was wir brauchen. Wir sind bereit, Teil dieser Strategie und einer internationalen Energiepartnerschaft zu werden."

Nach Argentinien besucht Tschentscher in den kommenden Tagen auch Uruguay und Chile. Neben der Wasserstoffwirtschaft sollen dort Klimaschutz, Energiewende, Digitalisierung und nachhaltige Stadtentwicklung im Mittelpunkt der Gespräche stehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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