Ausschreitungen in Rostock DFB verurteilt HSV zu Geldstrafe von 37.000 Euro
Die Niederlage beim Hansa Rostock am 34. Spieltag der vergangenen Saison hat Folgen für den HSV: Wegen seiner Fans werden die Rothosen zur Kasse gebeten.
Zweitligist Hamburger SV ist am Montag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen zweier Fälle unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zu einer Geldstrafe in Höhe von 37.000 Euro verurteilt worden. Während und nach Abpfiff des Ligaspiels beim FC Hansa Rostock am 15. Mai hatten Hamburger Zuschauer insgesamt 45 pyrotechnische Gegenstände gezündet.
Zudem war es während der Halbzeitpause im Stadionumlauf zu erheblichen Auseinandersetzungen zwischen Heim- und Gäste-Zuschauern gekommen. Zunächst waren HSV-Anhänger mit Pyrotechnik beworfen und beschossen worden, sie warfen und feuerten dann ebenfalls Pyrotechnik ab. Die Lage konnte erst durch starke Polizeipräsenz beruhigt werden.
- Nachrichtenagentur dpa